Dienstag, 25. September 2012

Baufinanzierung über den Versicherer günstiger

Für Sie soll sich jetzt endlich der Traum von dem eigenen Haus erfüllen. So darf eines nicht fehlen und zwar das richtige Finanzierungsinstitut. Die Auswahl dafür ist sehr groß, denn die Konditionen haben sich stark geändert. Niedrige Zinsen laden geradezu ein, dass sich die Bauherren gerne 20 Jahre und vielleicht auch länger eine Finanzierungsbindung holen. Der Vorteil der Versicherer gegenüber Banken ist, dass diese in Ihren Angeboten sehr lange Zinsfestschreibungszeiten anbieten. Banken steigen in der Regel viel früher aus.

Vergleich früher zu heute
War es bis zum Jahr 2005 noch gang und gäbe, dass die Versicherer lieber eine Lebensversicherung an den Bauherren verkauften, sind die Konditionen viel attraktiver geworden. Das liegt vor allem daran, dass bei der Lebensversicherung ein sehr wichtiger Bestandteil vom Steuervorteil entfallen ist. Das Annuitätendarlehen welcher feste Zinsen zu tragbaren monatlichen Raten bietet, dominieren im heutigen Geschäftsleben.

Da die Zinsen sehr gering sind, lohnt es sich doppelt über langfristige Verträge mit Versicherern nachzudenken. Bei der Bank kann man zwar sein Glück versuchen, aber die Chancen fallen bei längeren Laufzeiten geringer aus. Versicherer hingegen planen weit im Voraus und sehen das Darlehen als Kapitalanlage an. Somit ist es auch nicht verwunderlich das die Versicherer in Statistiken und Testberichten bei längeren Laufzeiten immer mehr vor den Banken liegen.

Keine Nachteile für Bauherren
Selbst Verbraucherzentralen haben festgestellt, dass den Bauherren keine Nachteile entstehen. Im Gegenteil, es ist sogar besser einen langfristigen günstigen Niedrigzins zu wählen. Selbst bei den gesetzlichen Kündigungsfristen entstehen den Bauherren keine Nachteile. Die 10 Jahresregel, nach der unter Einhaltung einer Kündigungsfrist ein gesetzliches Kündigungsrecht nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch besteht, gilt auch bei Versicherern. Beachten sollte man, dass die Tilgungsrate an die niedrigen Zinsen angepasst werden sollte. Bei einem Prozent Tilgung und vier Prozent Darlehenszins ergibt sich eine Laufzeit von ca. 40 Jahren. Besser ist eine Tilgung von zwei bis drei Prozent, wodurch das Darlehen in 20 bis 30 Jahren zurückgezahlt werden kann. Mit Abschluss des Vertrages beim Versicherer gilt der abgeschlossene Zinssatz und sollte sich dieser wieder erhöhen, sind die Bauherren dann nicht betroffen.

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Montag, 17. September 2012

Zinskommentar September 2012 - Mit der Notenpresse gegen den Zusammenbruch

Es ist jetzt offiziell, dass die Europäische Zentralbank, die EZB, zukünftig unlimitiert Staatsanleihen von Euroländern, die in der Krise stecken, aufkaufen wollen. Dies kündigte Mario Draghi, der EZB-Präsident in der Öffentlichkeit an. Das heißt, dass die EZB in Zukunft Geld drucken wird, um die angeschlagenen Staaten in der Staatsfinanzierung unter die Arme zu greifen. Private Gläubiger sind schon seit längeren nicht mehr bereit Staatsanleihen von Euro-Krisenländern aufzukaufen. Doch wenn die EZB sich bereit erklärt Anleihen von Problem-Euroländern zu kaufen, muss sie das Geld selber mit der Notenpresse herstellen, da sie kein Geld zur Verfügung hat, derart großen Summen, die benötigt werden, aufzubauen. Was das für Konsequenzen für die Geldwertstabilität des Euros haben wird, kann sich jeder leicht vorstellen. Damit geht die EZB den gleichen Weg den die Bank of England, die japanische Notenbank und die US-Notenbank gegangen ist, um den sofortigen Zusammenbruch ihres wirtschaftlichen Systems zu verhindern.

Den Preis zahlt der Sparer
So wie es nun aussieht, gehört das Bundesbank-Modell der Geschichte an. Ab jetzt will eine Euro-Federal Reserve diese Aufgabe übernehmen. Dass höhere Inflationsraten die Folgen sein werden, kann jeder der eins und eins zusammenzählen kann nachvollziehen. Die Länder, die einst als Hartwährungsländern galten, werden im Enddefekt dafür büßen und zahlen müssen. Die Ersparnisse, die der Sparer sich in all den Jahren abgezwackt hat, werden sich wohl als Folgeerscheinung langsam auflösen. Wie schon länger eine Frau Merkel angekündigt hatte, dass in Zukunft sie nicht mehr für einen Gegenwert des Bürgers Ersparten garantieren kann. Somit bezahlt Deutschland zum zweiten Mal für den Euro. Die Euro-Einführung brachte zunächst ein schwaches Wirtschaftswachstum und eine Stagnation der Realeinkommen. Doch nun sollen die Ersparnisse geopfert werden, obwohl immer noch verbreitet wird, dass Deutschland von der Euroeinführung am meisten profitiert.

Als Baufinanzierungskunde günstige Zinsen sichern
Es ist aufgrund der anstehenden Situation für Sie zu empfehlen das Richtige zu tun und als Baufinanzierungskunde ihre Konditionen schleunigst zu sichern. Besonders längere Laufzeiten können Ihnen nur empfohlen werden, da steigende Inflationsraten in naher Zukunft geradezu abzusehen sind. Zurzeit sind die gegenwärtigen Baugeldzinsen noch sehr niedrig und sich auf dem Level abzusichern ist für Sie daher von großen Nutzen.

Zinz-Tendenz:
Kurzfristig: aufwärts
Mittelfristig: aufwärts

Montag, 10. September 2012

Das Hausgeld bei Eigentumswohnungen - Kostenfaktor nicht unterschätzen

Beim Kauf einer Eigentumswohnung sollte unbedingt auch das Hausgeld mit in die Kalkulation einbezogen werden. Denn dabei handelt es sich um Folgekosten für die gekaufte Wohnung, die dauerhaft gezahlt werden müssen und nicht vollständig auf eventuelle Mieter umgelegt werden können. Zieht der Eigentümer selbst in die Wohnung ein, ist das Hausgeld die Höhe der Nebenkosten, die monatlich aufgebracht werden müssen.

Nebenkosten für den Eigentümer einer Eigentumswohnung
Mit dem Erwerb einer Eigentumswohnung verpflichten Sie sich die monatlichen Vorschüsse, die von der Eigentümergemeinschaft aufgrund eines Wirtschaftsplanes festgelegt wurden, regelmäßig zu zahlen. Dieses sogenannte Hausgeld beinhaltet unter anderem Betriebskosten, Verwaltungskosten und Instandhaltungskosten. Zu den Betriebskosten gehören zum Beispiel Zahlungen für die Müllentsorgung, den Hausstrom, die Versicherungen (zum Beispiel Gebäudeversicherung), den Hausmeister und die Treppenhaus- beziehungsweise die Gartenpflege. Die Verwaltungskosten beziehen sich größtenteils auf das Honorar für den Verwalter und die Kontoführungsgebühren. Da das Gebäude selbst in Schuss gehalten werden muss, werden die Instandhaltungskosten, die in der Regel auch eine Rücklage für größere Investitionen (wie zum Beispiel Reparaturen am Dach oder Sanierung der Fassade) beinhalten, ebenfalls auf alle Eigentümer verteilt. Der Verteilungsschlüssel richtet sich nach dem Eigentumsanteil.

Die Eigentumswohnung bedeutet auch Gemeinschaftsverantwortung
Wer eine Eigentumswohnung erwerben möchte, sollte ich bewusst sein, dass mit dem Kauf auch die Verantwortung für das Gesamtgebäude übernommen wird. Mit der Eigentumswohnung erwerben Sie Anteile am Gesamtanwesen. Dies bedeutet, dass Gemeinschaftsräume, wie zum Beispiel das Treppenhaus, der Keller, der Speicher oder das Grundstück selbst, mit in Ordnung gehalten werden müssen. Das Hausgeld dient daher dazu, die entstehenden Kosten auf die Eigentümergemeinschaft zu verteilen. Auf diese Weise soll der Wert der Immobilie erhalten beziehungsweise gesteigert werden. Die Höhe wird von der Eigentümerversammlung aufgrund des Wirtschaftsplanes festgelegt.
Trotzdem sollten Sie unbedingt das Hausgeld der verschiedenen Eigentumswohnungen vergleichen, denn dort gibt es große Unterschiede, die auch Ihre Finanzierung erhebliche beeinflussen können.

Dienstag, 4. September 2012

Baufinanzierung - damit die Kosten nicht aus dem Ruder laufen

Die Werbung vermittelt erfolgreich: die Finanzierung eines Eigenheims ist günstiger, als ein Leben lang in Miete zu wohnen. Baufirmen locken mit Preisen, die sich der zukünftige Eigentümer allenfalls für ein älteres Haus vorstellen kann. Doch selten gibt es für billiges Geld mehr als nur ein Grundgerüst. Ein Keller ist selten dabei, vom Preis für das Grundstück ganz zu schweigen. Sind dann noch Sonderwünsche gefragt, kann der Preis für das ach so billige Objekt schnell ins Uferlose steigen.

Setzen Sie sich Grenzen
Sinnvoll ist es, wenn Sie sich für ihren Traum vom Haus ein Limit setzen. Eine Grenze, die es Ihnen ohne Schwierigkeiten ermöglicht, ihren Traum weiter zu leben, auch wenn die finanziellen oder familiären Verhältnisse sich in Zukunft ändern sollten. Bedenken Sie immer: Sie binden sich mit der Finanzierung für die nächsten 20-30 Jahre!

Denken Sie an die Baunebenkosten
Von Ihrem Limit sollten Sie einen Teil der Summe für die Baunebenkosten kalkulieren, die in der Regel sofort bezahlt werden müssen, denn häufig hängt von ihrer Bezahlung der Baufortschritt ab. Zu den Baunebenkosten zählen die unmittelbar mit dem Neubau zusammenhängenden Kosten für den Architekt, die Prüfstatik, die Erschließungs- und Vermessungskosten, sowie die Baugenehmigung. Für den Kauf eines Grundstücks können zusätzlich Kosten für ein Baugrundgutachten und die Maklercourtage, die Grunderwerbssteuer sowie die Notar und Gerichtskosten anfallen. Der Finanzberater und der Baubetreuer müssen ebenfalls bezahlt werden. Die Kosten dafür fließen ebenso in die Kalkulation mit ein wie die Versicherungskosten, die während der Bauphase entstehen.

Eigenkapital - auch Eigenleistung zählt
Eigenkapital von bis zu 20% ist sinnvoll und entlastet das Budget für die kommenden Jahre. Gibt es jedoch weder bare Mittel noch angesparte Bausparverträge, so können zum Beispiel auch Eigenleistungen am Bau als Eigenkapital mit in die Finanzierung einfließen. Haben Sie alles bedacht und es gibt noch Spielraum, dann dürfen Sie weiter träumen, damit der eine oder andere Sonderwunsch vielleicht doch in Erfüllung geht.

Profitieren Sie von meinem Insiderwissen und vereinbaren Sie bei Fragen zu diesem Thema einen Termin zur Online-Beratung oder treten Sie unverbindlich mit mir in Kontakt. Machen Sie hier mit dem Budgetrechner Ihrem Belastungs-Check. So erfahren Sie, wo Ihr Limit beim Immobilienerwerb ist.