Freitag, 27. Dezember 2013

Freiheit für die Heizkörper

Um Heiz- und Energiekosten einzusparen ist nicht immer eine große Sanierung notwendig. Wenn die Heizung richtig bedient wird und keine Fehler unterlaufen, ist es möglich, mehrere Hundert Euro im Jahr zu sparen. Dabei spielt es eine große Rolle wie das Haus gelüftet wird. Besonders dann, wenn die Fenster tagsüber gekippt werden, kann es passieren, dass unnötig zum Fenster heraus geheizt wird.

Richtiges Durchlüften
Um das richtige Lüften durchzuführen, ist nicht viel Zeitaufwand nötig. Aus diesem Grund kann das Ankippen und damit auch Energiekosten gespart werden. Es ist nur nötig, das Fenster mehrmals täglich für ca. 5 Minuten weit zu öffnen. Ausreichend ist, wenn das ca. 2-3 Mal täglich passiert. Während dem Durchlüften können die Ventile des Heizkörpers geschlossen werden. Denn Heizungen sind so eingestellt, dass Sie bei einem Kälteeinfall plötzlich auf voller Leistung heizen. Auch Thermofolie kann beim Energiekosten und Heizkosten sparen helfen. Wenn diese an der Heizung angebracht ist, können ebenfalls Einsparungen gemacht werden. Diese Folie muss hinter dem Heizkörper befestigt werden.

Wärmespender nicht zu stellen
Es sollte auch nichts vor die Heizkörper gestellt werden, dass die Wärme unnötig auffängt. Auch ein Vorhang kann diesen Effekt schon erreichen und es gelangt nicht genug Wärme in den Raum. Wäsche, Handtücher und auch massive Heizkörperverkleidungen können einen Wärmeverlust erzeugen. Ebenso wie Wäsche, die auf dem Heizkörper getrocknet werden soll.

Temperatur richtig wählen
Wer den Regler nur um ein Grad verstellt, kann schon sparen. Für das Wohnzimmer sind 21 Grad vollkommen ausreichend und im Schlafzimmer genügen schon 18 Grad für einen erholsamen Schlaf. Sollte niemand zu Hause sein, kann die Heizung ebenfalls etwas geringer eingestellt werden, auch das hilft beim Sparen. Es sollte aber auf jeden Fall geheizt werden, denn die Wände können auch schnell auskühlen und in dem Fall dauert es sehr lange und kostet viel Energie, bis die Wärme wieder erreicht ist. Auch Schimmel wird durch solch eine Maßnahme gefördert.

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Montag, 23. Dezember 2013

Nicht im Voraus bezahlen - Ratschläge für die Wahl eines Stromanbieters

Die Verbraucherzentrale warnt vor Verträgen, bei denen Sie als Kunde in Vorkasse gehen oder Kautionen zahlen müssen. Wenn Sie einen Stromanbieter Wechsel planen und wirklich sparen wollen, sollten Sie das Risiko von Vorauszahlungen umgehen und nicht aufgrund einer gebotenen Ersparnis, unvorsichtig handeln.

Auf das Kleingedruckte achtenKommt es beim Stromanbieter nämlich zum Konkurs, sind Ihre bereits gezahlten Beiträge verloren. Die Verbraucherzentrale in Rheinland-Pfalz warnt aber auch vor Verträgen, in denen Sie lange Kündigungsfristen einhalten und sich für einen unüberschaubaren Zeitraum an einen Stromanbieter binden.

Teuerung der StrompreiseZum Jahresende können Kunden mit höheren Strompreisen rechnen. Das Vergleichsportal Check24 hat errechnet, dass bei einem Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden, mit einer Teuerung von 46 Euro pro Jahr zu rechnen ist. Bereits 61 Anbieter haben eine Preiserhöhung bekanntgegeben. Vergleichen und Wechseln lohnt sich, wenn Sie als Kunde einen seriösen Stromanbieter mit monatlicher Zahlung und kurzen Kündigungsfristen, sowie Preisbindung fokussieren.

So finden Sie einen wirklich günstigen Stromanbieter ÖffnungszeitenBuch Werbung

Dienstag, 10. Dezember 2013

Zinskommentar November 2013 - Fallen durch die Leitzinssenkung auch die Baufinanzierungszinsen?

Mario Draghi hat die Leitzinsen bereits Anfang November auf ein Rekordtief von 0,25 Prozent gesenkt. Banken die sich von der EZB Geld leihen, profitieren von diesem kontrovers diskutierten Schritt. Die Begründung gab Mario Draghi mit dem Fokus auf eine niedrigere Inflationserwartung in der Eurozone ab. Doch der Baufinanzierer erhält durch die erneute Senkung der Leitzinsen keine Vergünstigung und muss sogar damit Vorlieb nehmen, dass ein leichter Anstieg der Zinsen zur Baufinanzierung erfolgte.

Jetzt langfristig günstige Zinsen sichernWer eine günstige Baufinanzierung nutzen möchte, sollte sich jetzt auf einen langfristigen Vertrag mit gleichbleibenden Zinsen fokussieren. In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass die europäische Inflationsrate derzeit auf einem Tiefstand von 0,7 Prozent angesiedelt ist und somit die geringste Inflation in den vergangenen 4 Jahren aufzeigt. Draghi sieht derzeit keine Deflationsgefahr und betont, dass die Inflation weit unter dem Grundlagewert von 2 Prozent befindlich ist. Ein langfristiger Preisrückgang ist nicht zu erwarten, sodass eine Aufschiebung von Kaufvorhaben sich nicht rentiert. Sparer müssen noch einmal tief durchatmen und sich auf eine weitere Senkung der bereits schon geringen Tagesgeldzinsen einstellen. Auf die Baufinanzierung wird die Senkung der Leitzinsen keinen weiteren Einfluss nehmen, sodass sich eine Sicherung der günstigen Zinsen auf langer Basis lohnen wird.

Wohneigentum schaffen ist günstigSeit Mitte Oktober sind die Zinsen zur Baufinanzierung um 0,20 Prozent gesunden. Dies begründete sich in der Zahlungsunfähigkeit der USA und konnte durch einen politischen Kompromiss aufgehalten werden. Die EZB Zinssenkung nimmt in ihrer Form keinen direkten Einfluss auf die Zinsen der Baufinanzierung, sodass sich leichte Höhen und Tiefs nicht an der Vergünstigung der Zinsen für Banken fixieren lassen. In wirtschaftlich riskanten Zeiten neigen Investoren dazu, deutsche Staatsanleihen in großer Menge zu kaufen und so sinkende Renditen und damit einhergehend, auch sinkende Baufinanzierungszinsen zu begünstigen. In den kommenden Wochen wird eine starke Zinsschwankung erwartet, sodass Kunden sich jetzt schon günstige Konditionen bei Darlehen sichern sollten. Wohneigentum schaffen und so eine attraktive Vorsorge für den Lebensabend treffen, zeigt sich noch immer als beste Form der Vorsorge und als eine viel rentablere Anlage als ein Tagesgeld- oder Festgeld Konto.

Das Resultat aus ZinssenkungenDa die EZB Zinssenkung den Baufinanzierer in seiner Person nicht wirklich betrifft, können in Kombination mit einem Bausparvertrag optimale Entscheidungen getroffen werden. In der Voraussicht auf einen längeren Zeitraum handeln und die günstigen Zinsen festlegen, kann sich für die Schaffung von Wohneigentum lohnen und eine Erhöhung der Zinsen ausschließen lassen. Von kleinen Schwankungen müssen Sie nicht irritiert sein und diese in direkten Zusammenhang mit dem Leitzins bringen. Viele Faktoren sorgen für Kursschwankungen an den Börsen und damit einhergehend auch für veränderliche Zinsen bei Baufinanzierungen. Wenn Sie eine optimale Baufinanzierung finden, sichern Sie sich dauerhaft feste Zinssätze.

Tendenz: 
kurzfristig: seitwärts
mittelfristig: aufwärts
Zinsentwicklung letzte drei Monate
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