Donnerstag, 27. März 2014

Welche Heizanlage für Ihr Eigenheim?

Moderne Lebensqualität im eigenen Zuhause orientiert sich nicht an Heizperioden eines Eigentümers. Warmes Wasser und Wohlfühlwärme zu allen Jahreszeiten ist ein wichtiges Detail für Ihr Wohlbefinden und für ein zeitgemäßes Lebensgefühl.
Dass Sie wert auf eine funktionierende Heizanlage legen, ist Ihnen bewusst. Doch ist der Markt so riesig, dass die Entscheidung oft schwer fällt und Ihnen den Überblick nimmt. Wenn Sie neu bauen oder Ihr Haus energetisch sanieren möchten, sollten Sie sich im Vorfeld über die verschiedenen Heizanlagen informieren. Mit einem neuen Ratgeber finden Sie hilfreiche Tipps und können Ihr Wissen optimieren. Als eBook können Sie diesen Ratgeber hier herunterladen.

Hilfreiche Tipps zur Sanierung und zum NeubauBeim Neubau sollte der Architekt die Heizanlage direkt in der Hausplanung kalkulieren. Ein plausibles und günstiges Energiekonzept ist Ihr Vorteil. Aber auch beim Altbau haben Sie die Chance auf eine umweltfreundliche und günstige Heizung. Informieren Sie sich in erster Linie über alternative Heizmethoden und finden heraus, welche Gesamtkosten mit der notwendigen Dämmung und einem Umbau der Heizung entstehen. Am besten bringen Sie die Unterschiede der zentralen und dezentralen Heizung in Erfahrung, ehe Sie sich auf der Suche nach einem Heizkonzept begeben. Prüfen Sie die vorhandenen Heizkörper und Rohre. Sind diese intakt, lassen sie sich in der Regel auch mit einer modernen Heizanlage noch nutzen und müssen nicht ausgetauscht werden.

Erneuerbare Ressourcen, Top oder Flop?Das Heizen und die Aufbereitung von Warmwasser mit solaren Anlagen ist ein aktueller Trend. Lassen Sie sich von einem versierten Energieberater dahingehend informieren, in welchem Umfang die solare Energie für Sie eine Option wäre. Um eine richtige Entscheidung zur neuen Heizung zu treffen, sollten Sie sich nicht allein auf die Anschaffungskosten konzentrieren. Ebenso wichtig ist der Aspekt, dass die Heizung auf Dauer energieeffizient und Ihren persönlichen Bedürfnissen, sowie den Gegebenheiten in Ihrem Eigenheim angepasst und darauf in Präzision ausgelegt ist.

KfW-Förderung Energieeffizient Sanieren für Heizungsanlagen in bestehenden Wohngebäuden
Für die Erneuerung der bestehenden Heizungsanlage bittet die KfW-Bank ein Förderprogramm an. Welche Möglichkeiten bestehen finden Sie in der folgenden Übersicht:

VorhabenFörderung KfWFörderung BAFA*
Heizungsanlage auf Basis
fossiler Energieträger
z.B. Brennwertkessel Gas/Öl
KfW-Effizienzhaus 151 oder 430 Nein²
Einzelmaßnahme 152 oder 430Nein²
Kleine Heizungsanlage auf Basis
erneuerbarer Energien
z.B. Wärmepumpe
KfW-Effizienzhaus 151 oder 430 Ja³
Einzelmaßnahme 167Ja³
Kleine Kombinierte Heizungsanlage
auf Basis erneuerbarer Energien
und fossiler Energieträger
z.B. Brennwertkessel Gas/Öl
kombiniert mit solarthermischer Anlage
KfW-Effizienzhaus 151 oder 430Ja³
Einzelmaßnahme 167Ja³

KfW-Programme

151 - Energieeffizient Sanieren - Kredit / KfW-Effizienzhaus
152 - Energieeffizient Sanieren - Kredit / Einzelmaßnahme
167 - Energieeffizient Sanieren - Ergänzungskredit
430 - Energieeffizient Sanieren - Investitionszuschuss

Erklärung Fußnoten

* Das Bundesamt für Ausfuhr und Wirtschaftskontrolle (BAFA) fördert kleine Heizungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energien mit Investitionszuschüssen im Marktanreizprogramm zur „Förderung von Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt“. (www.bafa.de).
² Ein vom BAFA ggf. gewährter „Kesselaustauschbonus“ ist für die KfW-Förderung unschädlich. Die Summe der Förderung darf die Gesamtkosten der Heizungserneuerung nicht übersteigen.
³ KfW- und BAFA-Förderung können kombiniert werden. Die Summe der Förderung darf die Gesamtkosten der Heizungserneuerung nicht übersteigen.


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Montag, 24. März 2014

Gratis-Baupläne sind hilfreich bei Projekten

Projekte zur Renovierung oder baulichen Veränderung im Haus setzen voraus, dass Sie handwerklich versiert sind. Doch ist dies keine Bedingung, wenn Sie sich an den zahlreichen Faltplänen im Baumarkt, oder aber an Bauplänen aus dem Internet orientieren.

Durch richtige Anleitungen zum Erfolg
Heimwerkerzeitschriften sind aufgrund der beschriebenen Produkte und Tipps für einen Umbau oder die Gartengestaltung sinnvoll. Doch einen konkreten Plan für den Umbau sucht man hier meist vergebens. Wer wirklich agieren und eine bauliche Veränderung vornehmen möchte, kann sich in der Infothek im Baumarkt informieren und hier sogar kostenlose Bauanleitungen und Pläne erhalten. Eine Zeitschrift dient also nur der Inspiration, der kostenlose Bauplan hingegen ist eine wirklich effiziente Hilfe. Das Augenmerk kann der Heimwerker hier auf die Rubrik "in eigener Regie" lenken. Unter dieser Bezeichnung gibt es eine Menge Baupläne für leichte Arbeiten im Haus, aber auch für zeitintensive Projekte am Eigenheim und im Garten.

Selbst ist der Heimwerker
Durch Heimwerken spart man eine Menge Geld. Doch kann ein Projekt von vornherein zum Scheitern verurteilt sein, holt man sich nicht die nötigen Tipps und verfügt selbst nicht über die Kenntnisse zu allen Fertigkeiten. Kostenlose Baupläne sind wirkliche Helfer, die viele Arbeiten enorm erleichtern können. Damit sich ein Selbermacher nicht übernimmt, gibt es z.B. bei der Baumarkt-Kette Hornbach, wie bei vielen anderen Baumärkten auch, auf den Falt- oder Bauplänen einen „Herausforderungsmaßstab", auf dem man erkennt, ob die Baumaßnahme leicht oder schwer ist.

Es genügt oft schon ein (Gratis-) Blick in Internet-Bau- und Heimwerker-Portale wie www.heimwerker.de, www.baumarkt.de, www.bau-welt.de oder www.do-it-yourself.de, um sich einen schnellen Überblick über den Umfang einer Baumaßnahme zu verschaffen.

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Mittwoch, 19. März 2014

Ratgeber für den richtigen Umgang mit Handwerkern

Wenn im Notfall Hilfe erforderlich ist, soll es ohne zusätzlichen Ärger abgehen. In einem neuen Ratgeber der Verbraucherzentrale (VZ) Nordrhein-Westfalen zu Handwerkern und Kundendiensten wird erklärt, wie dies funktioniert. Wenn ein Wasserrohr geplatzt ist, der Schlüssel innen steckt oder die Waschmaschine streikt, befindet sich ein Haushalt in Not. Um den Schaden zu beheben, braucht man meist einen Experten.

Kurzinfo zum BuchErste Hilfe für die Suche nach einem Helfer, welcher einem nicht noch zusätzlichen Ärger beschert, leistet der neue Ratgeber „Handwerker und Kundendienste - meine Rechte und Ansprüche" der Verbraucherzentrale (VZ) Nordrhein-Westfalen. Im Buch bekommt man Antworten auf alle Fragen rund um eine Reparatur oder Wartung. Es zeigt, worauf man vom Auftrag bis zur Abrechnung zu achten hat.
Als Verbraucher erfährt man zudem das Wichtigste über seine Rechte, wenn ein Handwerker gepfuscht hat, wenn er mit der Reparatur in Verzug gerät oder den Kostenvoranschlag überschreitet.

Hier die behandelten Themen in der Übersicht:
1. Auftrag und Abwicklung
2. Reparatur und Wartung
3. Vergütung und Abrechnung
4. Probleme und Streitfälle
5. Notsituation und Handwerkerdienste
6. Kündigung und Widerruf
7. Schlichten und Richten
8. Anhang mit einem Register und einem Adressenverzeichnis

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Montag, 10. März 2014

Das ändert sich im neuen Jahr in Sachen Energie

Die Bundesregierung hat für das Jahr 2014 rund um die Immobilie neue Gesetze oder Verordnungen auf den Weg gebracht, bzw. werden in diesem Jahr umgesetzt.

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
Seit diesem Jahr gibt es für die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen eine feste Vergütung.
Damit dies finanziert werden kann, muss hierfür jedoch eine Umlage eingeführt werden, die den Strom für den Verbraucher teurer machen, wenn dieser nicht entgegenwirkt. Die Umlage wird voraussichtlich 6,24 Cent je Kilowattstunde betragen.
Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich auch Gedanken machen, über unscheinbare Stromfresser, die Sie jeden Tag im Haushalt begleiten. Beim Thema Stromverbrauch denken Sie sicherlich auch als allererstes an Geräte wie Gefrier- oder Kühlschrank, jedoch auch kleinere Haushaltshelfer wie ein Staubsauger verschlingen den Strom förmlich. Dies wird durch eine neue Richtlinie der EU geregelt, um den Verbraucher von allzu hohen Strompreisen zu schützen.



Die EU-Ökodesign-Richtlinie
Hierbei wird geregelt, wie viel Strom Geräte maximal verbrauchen dürfen. Ab dem 1. September 2014 müssen die neuen Staubsauger das EU-Energieeffizienzlabel tragen und es werden erhöhte Anforderungen an ihre Energieeffizienz eingeführt.

Neufassung der Energieeinsparverordnung (EnEV)
Diese Fassung tritt voraussichtlich im Frühsommer 2014 in Kraft. Darin wird geregelt, dass sich die Anforderungen für Neubauten, was den Energieverbrauch und die Wärmeverluste angeht, verschärft werden. Gerade für neue Häusle-Bauer und Mieter, die Neubauwohnungen beziehen, werden sich die Strom- und auch Heizkosten dann wohl deutlich senken lassen. Und auch die Umwelt provitiert natürlich davon. So können Sie heute schon aktiv am Umweltschutz teilnehmen.

Heizkostenverordnung
Mieter haben zudem Grund zur Freude, denn laut dieser neuen Heizkostenverordnung müssen Vermieter nun geeichte Warmwasserzähler und Heizwärmemessgeräte verwenden. Sonst darf der Mieter den Anteil der Wärmekosten, welcher nicht gemäß der neuen Verordnung erfasst wurde, um 15 Prozent pauschal kürzen.



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