Wenn sich Schimmel in dunklen Flecken auf Silikonfugen bildet, müssen diese erneuert werden. Wie das geht, erklärt die DIYAcademy in Köln. Zuerst wird mit der feststehenden Klinge eines „Fugenhai-Silikonentferners" der schimmlige Dichtstoff aus den Fugen gekratzt. Hartnäckige Silikonreste lassen sich mit Silikon-Entferner beseitigen.
Dann werden die betroffenen Stellen mit einem Schwamm oder Lappen und etwas Spiritus gereinigt, um Überreste des Dichtstoffs und des Silikonentferners zu beseitigen. Um eine saubere und gerade Fuge zu erhalten, sollten die Fugenränder abgeklebt werden. Nun geht es an den „Neuaufbau" der Silikonfuge. Dabei wird bei der eingelegten Silikonpatrone in der Halterung leicht auf den Dosierhebel gedrückt, bis das Silikon heraustritt. Der Dichtstoff ist gleichmäßig und ohne Absetzen in die Fuge zu füllen. Zuletzt wird überschüssige Dichtmasse langsam mit einem Fugenglätter abgezogen.
"Insider-Infos" für Baufinanzierer, Immobilien-Besitzer heute und Immobilien-Besitzer morgen
Mittwoch, 25. März 2015
Freitag, 20. März 2015
Zinskommentar Januar 2015 – EZB sorgt weiter für niedrige Baufinanzierungszinsen
Im Dezember hat die EZB die Wachstumsaussichten und Inflationsrate in der Eurozone nach unten korrigiert und den Ausblick auf 2015 kurzfristig verändert. Aktuell rechnet die Zentralbank mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 0,7 - nicht wie erwartet um 1,2 Prozent. Das Wirtschaftswachstum war ursprünglich für 2015 mit 1,6 Prozent angegeben, wird anhand aktueller Berechnungen und Prognosen aber lediglich 1 Prozent betragen. Doch nicht nur 2015, sondern auch 2016 soll weiter im Zeichen der schwächelnden Wirtschaft stehen und kommt mit abgesenkten Prognosen.
Konflikte und Krisen mit einflussnehmender Wirkung
Der primäre Fokus lenkt sich derzeit auf die anstehenden Wahlen in Griechenland, sowie den vielfach diskutierten Austritt der Griechen aus der Eurozone. Aber auch die Ukraine zeigt sich mit Besorgnis erregender Tendenz, da ein Ende der Krise derzeit nicht in Aussicht steht.
In der Preisstabilität hat sich die EZB mit ihrer Schätzung der Teuerungsrate enorm verschätzt, denn die fallenden Ölpreise und das schwache Wirtschaftswachstum halten die Teuerung zurück und sorgten für einen Rückgang der Verbraucherpreise. Derzeit denkt die EZB massiv über den Ankauf von Staatsanleihen nach, deren Pro oder Kontra am 22.01.2015 in der Ratssitzung beschlossen wird. Der Finanzmarkt blickt mit einer gesunden Skepsis auf diese Worte und befürchtet einen weiteren Abstieg der eh schon niedrigen Renditen. Der Ankauf von Staatsanleihen würde sich auf die Renditen für Pfandbriefe, aber auch auf die Zinsen für Baufinanzierungen auswirken. Es stellt sich die Frage, ob die EZB Maßnahmen im Kapitalmarkt bereits verrechnet wurden, denn seitdem auf den Ankauf von Staatsanleihen gedrängt wird, sind die Renditen enorm gefallen.
Schwankungen auf den Zinsmärkten irritieren
Während Deutschland und die Eurozone weiter zittert und mit starken Schwankungen auf dem Zinsmarkt leben muss, ist in den USA von einer Wende der Geldpolitik zur Jahresmitte die Rede.
Immobilienkäufer mit dem Fokus auf eine Finanzierung können immer noch günstig investieren, denn die Zinsen sind seit Dezember für Verträge mit zehnjähriger Zinsfestschreibung auf rund 1,30 Prozent gesunken. Sparer sind weiter die Leidtragenden, da die Verzinsung von Sparguthaben aktuell nicht einmal die Inflation aufwertet und sich das Geld auf der Bank dementsprechend minimiert. Wer in Immobilien investiert, sollte die aktuelle Gelegenheit nutzen und sich vor allem auf Baufinanzierungen mit langer Laufzeit und Flexibilität im Vertrag entscheiden. Auch Volltilgungsdarlehen sind im Kommen und bieten sich anhand der günstigen Bauzinsen optimal an. Wer noch nicht über die empfohlene Eigenkapitalquote von 20 bis 30 Prozent verfügt, muss bei diesen Konditionen trotzdem nicht auf das Eigenheim verzichten und kann die niedrigen Zinsen als großen Vorteil betrachten. Jedoch muss bei höheren Beleihungswerten mit erhöhten Zinskosten kalkuliert werden und auch die Anforderungen an die Bonität des Kunden nehmen zu. Deshalb sollte im Vorfeld auf jeden Fall geprüft werden, ob die Zinsrate langfristig getragen werden kann. Denn irgendwann werden die Zinsen auch wieder ansteigen.
Tendenz:
kurzfristig: sinkend
mittelfristig: seitwärts schwankend
mehr Informationen über FMH
Konflikte und Krisen mit einflussnehmender Wirkung
Der primäre Fokus lenkt sich derzeit auf die anstehenden Wahlen in Griechenland, sowie den vielfach diskutierten Austritt der Griechen aus der Eurozone. Aber auch die Ukraine zeigt sich mit Besorgnis erregender Tendenz, da ein Ende der Krise derzeit nicht in Aussicht steht.
In der Preisstabilität hat sich die EZB mit ihrer Schätzung der Teuerungsrate enorm verschätzt, denn die fallenden Ölpreise und das schwache Wirtschaftswachstum halten die Teuerung zurück und sorgten für einen Rückgang der Verbraucherpreise. Derzeit denkt die EZB massiv über den Ankauf von Staatsanleihen nach, deren Pro oder Kontra am 22.01.2015 in der Ratssitzung beschlossen wird. Der Finanzmarkt blickt mit einer gesunden Skepsis auf diese Worte und befürchtet einen weiteren Abstieg der eh schon niedrigen Renditen. Der Ankauf von Staatsanleihen würde sich auf die Renditen für Pfandbriefe, aber auch auf die Zinsen für Baufinanzierungen auswirken. Es stellt sich die Frage, ob die EZB Maßnahmen im Kapitalmarkt bereits verrechnet wurden, denn seitdem auf den Ankauf von Staatsanleihen gedrängt wird, sind die Renditen enorm gefallen.
Schwankungen auf den Zinsmärkten irritieren
Während Deutschland und die Eurozone weiter zittert und mit starken Schwankungen auf dem Zinsmarkt leben muss, ist in den USA von einer Wende der Geldpolitik zur Jahresmitte die Rede.
Immobilienkäufer mit dem Fokus auf eine Finanzierung können immer noch günstig investieren, denn die Zinsen sind seit Dezember für Verträge mit zehnjähriger Zinsfestschreibung auf rund 1,30 Prozent gesunken. Sparer sind weiter die Leidtragenden, da die Verzinsung von Sparguthaben aktuell nicht einmal die Inflation aufwertet und sich das Geld auf der Bank dementsprechend minimiert. Wer in Immobilien investiert, sollte die aktuelle Gelegenheit nutzen und sich vor allem auf Baufinanzierungen mit langer Laufzeit und Flexibilität im Vertrag entscheiden. Auch Volltilgungsdarlehen sind im Kommen und bieten sich anhand der günstigen Bauzinsen optimal an. Wer noch nicht über die empfohlene Eigenkapitalquote von 20 bis 30 Prozent verfügt, muss bei diesen Konditionen trotzdem nicht auf das Eigenheim verzichten und kann die niedrigen Zinsen als großen Vorteil betrachten. Jedoch muss bei höheren Beleihungswerten mit erhöhten Zinskosten kalkuliert werden und auch die Anforderungen an die Bonität des Kunden nehmen zu. Deshalb sollte im Vorfeld auf jeden Fall geprüft werden, ob die Zinsrate langfristig getragen werden kann. Denn irgendwann werden die Zinsen auch wieder ansteigen.
Tendenz:
kurzfristig: sinkend
mittelfristig: seitwärts schwankend
mehr Informationen über FMH
Sonntag, 15. März 2015
Neue Grunderwerbsteuern seit dem 1. Januar 2015
Nach der letzten Grunderwerbsteuererhöhung in Hessen, haben nun auch Nordrhein-Westfalen und das Saarland die Grunderwerbsteuer ab dem 1. Januar 2015 von 5 bzw. 5,5 auf 6,5 Prozent erhöht wird. Wer jetzt in Nordrhein-Westfalen und im Saarland ein Haus, ein Grundstück oder eine Wohnung kauft, muss mehr ausgeben als bisher. Für Nordrhein-Westfalen ist es nach 2011 und das Saarland nach 2013 eine Erhöhung in relativ kurzer Zeit. So viel verlangt sonst nur noch Schleswig-Holstein.
Die Bundesländer lassen die Preise steigen
Von beiden Landesregierungen wurden die Steuererhöhung mit der geplanten Senkung der Neuverschuldung und dem Einhalten der Schuldenbremse im Jahr 2020 begründet. Dies ist sicher nur ein vorgeschobener Grund, denn wegen des derzeitigen Immobilienbooms bringt die Grunderwerbsteuer den Bundesländern immer mehr Geld ein. Im Jahr 2005 betrugen die Einnahmen 4,8 Milliarden Euro und werden auf geschätzte 9,2 Milliarden Euro in diesem Jahr ansteigen. Die Grunderwerbsteuer lag in Deutschland bis 1996 einheitlich bei 2 Prozent und wurde dann auf 3,5 Prozent erhöht. Wegen einer Änderung im Grundgesetz im Zuge der Föderalismusreform setzen die Bundesländer seit 2006 die Höhe der Grunderwerbsteuer selbst fest.
Hier die aktuellen Steuersätze im Überblick:
◾Baden-Württemberg: 5 Prozent
◾Bayern: 3,5 Prozent
◾Berlin: 6 Prozent
◾Bremen: 5 Prozent
◾Brandenburg: 5 Prozent
◾Hamburg: 4,5 Prozent
◾Hessen: 6 Prozent
◾Mecklenburg-Vorpommern 5 Prozent
◾Niedersachsen: 5 Prozent
◾Nordrhein-Westfalen: 6,5 Prozent (alt: 5 Prozent)
◾Rheinland-Pfalz: 5 Prozent
◾Saarland: 6,5 Prozent (alt: 5,5 Prozent)
◾Sachsen: 3,5 Prozent
◾Sachsen-Anhalt: 5 Prozent
◾Schleswig-Holstein: 6,5 Prozent
◾Thüringen: 5 Prozent
In diesen Fällen müssen Sie keine Grunderwerbsteuer zahlen:
◾bei einer Erbschaft
◾bei einer Schenkung
◾bei einem Verkauf zwischen Personen, die in gerader Linie direkt verwandt sind, also zwischen Eltern und ihren Kindern oder zwischen Ehepartnern, nicht aber zwischen Geschwistern
Die Bundesländer lassen die Preise steigen
Von beiden Landesregierungen wurden die Steuererhöhung mit der geplanten Senkung der Neuverschuldung und dem Einhalten der Schuldenbremse im Jahr 2020 begründet. Dies ist sicher nur ein vorgeschobener Grund, denn wegen des derzeitigen Immobilienbooms bringt die Grunderwerbsteuer den Bundesländern immer mehr Geld ein. Im Jahr 2005 betrugen die Einnahmen 4,8 Milliarden Euro und werden auf geschätzte 9,2 Milliarden Euro in diesem Jahr ansteigen. Die Grunderwerbsteuer lag in Deutschland bis 1996 einheitlich bei 2 Prozent und wurde dann auf 3,5 Prozent erhöht. Wegen einer Änderung im Grundgesetz im Zuge der Föderalismusreform setzen die Bundesländer seit 2006 die Höhe der Grunderwerbsteuer selbst fest.
Hier die aktuellen Steuersätze im Überblick:
◾Baden-Württemberg: 5 Prozent
◾Bayern: 3,5 Prozent
◾Berlin: 6 Prozent
◾Bremen: 5 Prozent
◾Brandenburg: 5 Prozent
◾Hamburg: 4,5 Prozent
◾Hessen: 6 Prozent
◾Mecklenburg-Vorpommern 5 Prozent
◾Niedersachsen: 5 Prozent
◾Nordrhein-Westfalen: 6,5 Prozent (alt: 5 Prozent)
◾Rheinland-Pfalz: 5 Prozent
◾Saarland: 6,5 Prozent (alt: 5,5 Prozent)
◾Sachsen: 3,5 Prozent
◾Sachsen-Anhalt: 5 Prozent
◾Schleswig-Holstein: 6,5 Prozent
◾Thüringen: 5 Prozent
In diesen Fällen müssen Sie keine Grunderwerbsteuer zahlen:
◾bei einer Erbschaft
◾bei einer Schenkung
◾bei einem Verkauf zwischen Personen, die in gerader Linie direkt verwandt sind, also zwischen Eltern und ihren Kindern oder zwischen Ehepartnern, nicht aber zwischen Geschwistern
Montag, 9. März 2015
Zinskommentar Dezember 2014 – Keine Leitzinserhöhung, dafür milliardenschwere Staatsanleihenkäufe im Gespräch
Eine Erhöhung der Leitzinsen von Seiten der EZB scheint in weiter Ferne zu liegen. Die Jahressteuerung ist von September auf Oktober von 0,3 auf 0,4 Prozent angestiegen, was aber ersichtlich weit von der mit 2,0 Prozent benannten Zielmarke entfernt liegt. Finanzexperten blicken mit Skepsis auf die erste Jahressitzung der EZB in 2015 und mutmaßen, dass der Ankauf von Staatsanleihen mit 1.000 Milliarden Euro zum Hauptthema werden könnte. Damit verspricht sich die EZB die Entlastung von Banken, vor allem in den Krisenstaaten der EU, die eine Menge an Staatsanleihen besitzen. Der Kauf würde mehr Freiraum für die Kreditvergabe an mittelständische Unternehmen schaffen, so die Mutmaßung der EZB.
Inflation oder Deflation - das ist hier die Frage
Weiter ist von einer Beendigung der niedrigen Inflationswerte und einem Schub von 0,15 bis 0,6 Prozent die Rede. Der Monat November brachte eine Inflationsrate von 0,3 Prozent und zeigte sich auf einem neuen Tiefstand. Im Dezember ist sogar von einer Deflation die Rede. Es besteht Handlungsbedarf in der EU, doch das geplante Programm der EZB wirft Fragen auf. Für die niedrigen Inflationswerte sind beispielsweise die rückläufigen Rohölpreise verantwortlich, die von OPEC Staaten einen Anteil am globalen Ölmarkt ausmachen. Durch den Fokus auf eine mögliche Deflation werden die Stimmen lauter, dass ein Beschluss zum Kauf der Staatsanleihen nicht aufgeschoben, sondern bereits in der EZB Sitzung am 22. Januar beschlossen wird. Nach wie vor ist die EU gebeutelt, Kredite an Unternehmen werden kaum vergeben und vor allem in den Krisenländern hat sich im Bezug auf die Wirtschaft keine wirklich positive Veränderung ergeben. Vorteile erhalten nach wie vor einzig und allein Häuslebauer, die ihr Darlehen zur Baufinanzierung so günstig wie nie aufnehmen können.
Bauen und Immobilien kaufen noch immer günstig
Die Senkung der Hypothekenzinsen von 1,5 auf 1,35 Prozent lässt auf den Tiefstand vom Monat August zurückblicken. Auch die Bauzinsen sind weiter auf einem sehr niedrigen Niveau angesiedelt, sodass sich die Entscheidung für eine Baufinanzierung nachhaltig lohnt. Kurzfristig kann eine Erhöhung der Zinsen ausgeschlossen werden, auf langer Bahn sollte der Kreditnehmer aber mit steigenden Zinsen rechnen. Trotz günstiger Baufinanzierungen müssen Immobilienkäufer und Bauherren die optionale Entwicklung der Gesamtkosten im Auge behalten und sich zum Beispiel auf eine Erhöhung der Grunderwerbssteuer einstellen. Hier bringt das Jahr 2015 eine Steigerung von bisher 5 auf schließlich 6,5 Prozent. Die Erhöhung der Grunderwerbssteuer lässt die Gesamtkosten durch eine Anhebung der Baunebenkosten steigen und erschwert es vor allem Verbrauchern mit einem normalen Einkommen, die Kostenlast beim Hausbau oder Kauf dauerhaft zu tragen. Kommt noch eine Zinserhöhung hinzu, könnte die günstige Baufinanzierung allein langfristig nicht mehr ausreichen und durch steigende Baunebenkosten beinahe vollständig negiert und langfristig problematisch werden.
Tendenz:
kurzfristig: seitwärts schwankend
mittelfristig: seitwärts
mehr Informationen über FMH
Inflation oder Deflation - das ist hier die Frage
Weiter ist von einer Beendigung der niedrigen Inflationswerte und einem Schub von 0,15 bis 0,6 Prozent die Rede. Der Monat November brachte eine Inflationsrate von 0,3 Prozent und zeigte sich auf einem neuen Tiefstand. Im Dezember ist sogar von einer Deflation die Rede. Es besteht Handlungsbedarf in der EU, doch das geplante Programm der EZB wirft Fragen auf. Für die niedrigen Inflationswerte sind beispielsweise die rückläufigen Rohölpreise verantwortlich, die von OPEC Staaten einen Anteil am globalen Ölmarkt ausmachen. Durch den Fokus auf eine mögliche Deflation werden die Stimmen lauter, dass ein Beschluss zum Kauf der Staatsanleihen nicht aufgeschoben, sondern bereits in der EZB Sitzung am 22. Januar beschlossen wird. Nach wie vor ist die EU gebeutelt, Kredite an Unternehmen werden kaum vergeben und vor allem in den Krisenländern hat sich im Bezug auf die Wirtschaft keine wirklich positive Veränderung ergeben. Vorteile erhalten nach wie vor einzig und allein Häuslebauer, die ihr Darlehen zur Baufinanzierung so günstig wie nie aufnehmen können.
Bauen und Immobilien kaufen noch immer günstig
Die Senkung der Hypothekenzinsen von 1,5 auf 1,35 Prozent lässt auf den Tiefstand vom Monat August zurückblicken. Auch die Bauzinsen sind weiter auf einem sehr niedrigen Niveau angesiedelt, sodass sich die Entscheidung für eine Baufinanzierung nachhaltig lohnt. Kurzfristig kann eine Erhöhung der Zinsen ausgeschlossen werden, auf langer Bahn sollte der Kreditnehmer aber mit steigenden Zinsen rechnen. Trotz günstiger Baufinanzierungen müssen Immobilienkäufer und Bauherren die optionale Entwicklung der Gesamtkosten im Auge behalten und sich zum Beispiel auf eine Erhöhung der Grunderwerbssteuer einstellen. Hier bringt das Jahr 2015 eine Steigerung von bisher 5 auf schließlich 6,5 Prozent. Die Erhöhung der Grunderwerbssteuer lässt die Gesamtkosten durch eine Anhebung der Baunebenkosten steigen und erschwert es vor allem Verbrauchern mit einem normalen Einkommen, die Kostenlast beim Hausbau oder Kauf dauerhaft zu tragen. Kommt noch eine Zinserhöhung hinzu, könnte die günstige Baufinanzierung allein langfristig nicht mehr ausreichen und durch steigende Baunebenkosten beinahe vollständig negiert und langfristig problematisch werden.
Tendenz:
kurzfristig: seitwärts schwankend
mittelfristig: seitwärts
mehr Informationen über FMH
Abonnieren
Posts (Atom)