Mittwoch, 30. Mai 2018

Zinskommentar Mai 2018 - Regierungsbildung in Italien bestimmt die Finanzmärkte und die Auswirkung auf die Bauzinsen

In Italien sorgen wieder politische Ereignisse für Aufregung, die weltweit an den Finanzmärkten für Verunsicherung sorgen. Bis vor kurzem sah es noch ganz danach aus, dass die zwei populistischen Parteien Lega Nord und 5-Sterne-Bewegung vom rechten und linken Rand des politischen Spektrums in Italien eine neue Regierung bilden. Der italienische Präsident Sergio Mattarella hat der Koalition jedoch eine Absage erteilt, denn er lehnte den eurokritischen Paolo Savona als Finanzminister ab. Stattdessen vergab er den Auftrag zur Regierungsbildung an den Wirtschaftsexperten Carlo Cottarelli, der über ausreichend Erfahrungen aus seiner Tätigkeit beim Internationalen Währungsfonds (IWF) verfügt. Die Folgen an den Finanzmärkten waren beispielsweise ein Renditeeinbruch bei den deutschen Bundesanleihen und die Abschwächung des Euro.

Stimmen über einen möglichen „Italexit“ werden lauter
An den Finanzmärkten sorgten die italienischen Entwicklungen für Nervosität. Dies führte dazu, dass Anleger aus italienischen Anleihen flüchteten, wodurch die Renditen italienischer Papiere auf den höchsten Stand seit mehr als fünf Jahren stiegen. Durch die Berufung von Carlo Cottarelli versuchte der italienische Präsident Ruhe in die Politik und auch in die Finanzmärkte zu bringen. Der Erfolg blieb jedoch aus, denn durch die Mehrheit von Lega Nord, der Fünf-Sterne-Bewegung und der Partito Democratico hat Carlo Cottarelli keinen Rückhalt im Parlament, was nun zu Neuwahlen führen kann. Auf politische Entwicklungen reagieren die Zinsen meist nur kurzfristig, denn für die langfristige Entwicklung haben die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einen weit größeren Einfluss. Für Europa sind diese derzeit in einer guten Verfassung. Auch wenn das italienische Chaos dazu führen wird, dass die rechtspopulistische und europakritische Lega Nord weiter erstarken wird, sieht es nicht danach aus, dass eine Eurokrise wegen einer neuen Regierung in Italien zurückkehren wird.

Eine solche euro- bzw. europaskeptische Regierung wird die Reduzierung der italienischen Staatsverschuldung sicher nicht als Kernziel ausrufen, sondern für das Gegenteil sorgen. Allerdings sollte man sich vor Augen halten, dass in Italien in den letzten 72 Jahren eine Regierung nur etwas mehr als ein Jahr im Amt blieb. Damit wird schnell deutlich, dass es Fragwürdig ist, dass Italiens nächste Regierung nachhaltige Fußspuren in der Geschichte des Landes hinterlassen wird. Da politische Börsen eher eine kurzfristige Auswirkung haben, wird das Thema auch wieder in den Hintergrund rücken und die Finanzmärkte und damit die Zinsen sich wieder beruhigen.

Zinsentwicklung über ein Jahr

Sind Auswirkungen auf der Kurs der EZB und Fed zu erwarten?
Ob und wie die Europäische Zentralbank (EZB) auf die Ereignisse in Italien reagiert, muss abgewartet werden, denn die nächste Sitzung ist erst für Mitte Juni terminiert. Ein mögliches Szenario aus heutiger Sicht kann sein, dass die EZB aufgrund der unruhigen Lage in Italien die Entwicklungen erstmal beobachten und abwartend reagieren wird. Konkret würde dies bedeuten, dass die EZB weiterhin darauf verzichtet, die derzeitige expansive Geldpolitik zurückzudrehen. Auch ist die Inflationszielmarke von zwei Prozent noch nicht erreicht, denn die Kerninflation im Euro-Währungsraum sank im April auf 0,7 Prozent. Deshalb besteht für die EZB weiter keinen Druck, die Zinsen zu erhöhen.

In den USA hingegen liegt ein anderes wirtschaftliches Umfeld als in Europa vor. Hier wird die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) in diesem Jahr den Leitzins voraussichtlich drei Mal leicht erhöhen. Die Finanzmärkte haben diese Entwicklung jedoch bereits eingepreist und auch ein, wenn notwendig werdender zusätzlicher vierter Zinsschritt wird die amerikanische Konjunktur verkraften. Denn die von Präsident Donald Trump auf den Weg gebrachten Steuererleichterungen werden die Wirtschaftslage weiter antreiben, auch wenn sich ihre Auswirkungen jedoch erst langsam entfalten.

Bei den Baufinanzierungszinsen geht es kurzfristig leicht nach unten
In den letzten Wochen gaben die Baufinanzierungszinsen weiter leicht nach. Durch die Entwicklung in Italien haben deutsche Bundesanleihen an Attraktivität gewonnen und ihre Rendite geht daher zurück. Deshalb werden kurzfristig die Baufinanzierungszinsen im Marktdurchschnitt weiter etwas nach unten gehen. Deshalb kann es für Anschlussfinanzierer durchaus sinnvoll sein den Markt vor einer Verlängerung zu beobachten.

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Tendenz der Baufinanzierungszinsentwicklung:
kurzfristig: leicht fallend
langfristig: steigend

Entwicklung Leitzins und Inflation

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Mittwoch, 16. Mai 2018

Frühjahrskur für das Eigenheim

Wenn der Winter vorüber ist, ist es für Hauseigentümer sinnvoll sich Zeit für einen Frühjahrscheck am eigenen Haus und den Nebengebäuden zu nehmen. Dies beginnt beim Dach und den Ziegeln, aber auch Dachrinnen, Putz, Fenster, Türen und sollten vom Hausbesitzer im Frühjahr überprüft werden. Hierbei sollten Sie klären, welche Arbeiten nötig sind, damit Ihr Haus nicht an Wert verliert. Wichtig ist, wer sein Haus nach dem Winter optimal pflegt, erhält somit auch die Lebensdauer und den Wert.

Mängel durch eine Bestandsaufnahme auflisten
Ob der Winter kalt oder warm war ist nicht entscheidend. Die durch den Winter hervorgerufenen Mängel sollten nicht auf die lange Bank geschoben werden. Aus kleinen Mängeln können sich schnell große Probleme entwickeln. Wichtig ist, den Zustand des Daches zu prüfen oder ob an der Fassade über den Winter Schäden eingetreten sind. Auch die Dachrinnen oder loser Putz an der Fassade sollten dabei nicht außer Acht gelassen werden, denn an der Fassade lassen sich oft Schimmelpilz oder Algen aufgrund der Winternässe nieder.

Jedes dritte Eigenheim ist renovierungsbedürftig

Checkliste für die Prüfung:
  • Dach und Fassade: Sind Dachziegel lose oder beschädigt, gibt es Undichtigkeiten in der Dacheindeckung, hat die Fassade Risse oder offene Stellen.
  • Regenrinnen und Fallrohre: Entfernen von Laub und Schutz, Suche nach Frostschäden
  • Solar- und Photovoltaik-Anlagen: Verschmutzungen an den Modulen reinigen, Prüfung der Bauteile
  • Fenster: Prüfung und Wartung der Dichtungen, Abschmieren der Mechanik
  • Holzelemente: Ist das Holz von Fensterläden, Carports oder Balkonen noch intakt oder schon angefault
  • Bäume: Trockene und beschädigte Äste entfernen
  • Gartenbewässerung: Leitungen durchspülen und Rohre, Wasserhähne auf Frostschäden prüfen.
  • Heizung: Die Heizungsanlage einem prüfenden Blick unterziehen, Reparaturen oder Erneuerungen lassen sich am besten in der heizfreien Zeit erledigen
  • Rauchmelder: Sind diese noch funktionstüchtig, sind die Batterien noch ausreichend geladen
Prioritäten richtig setzen - Dach, Fassade und Co. 
Wenn vorhandene Mängel entdeckt werden, sollten Sie für Abarbeitung Prioritäten setzen. Hier gehört vor allen Dingen das Dach. Durch Wind und Wetter können sich Ziegel verschoben haben oder gar gebrochen sein. Derartige Schäden am Dach sollten Sie schnellstens beheben, um ein eventuelles Eindringen von Wasser zu verhindern, denn die Dämmung kann dadurch Schaden nehmen. Auch die Fallrohre sollten auf Frostschäden untersucht und Dachrinnen von Unrat befreit werden. Wenn das Regenwasser aufgrund einer Verstopfung nicht ablaufen kann, dringt dieses in den Putz ein und verursacht dort Schäden. Türen und Fenster gehören ebenfalls mit zum Haus und hier und da zeigt sich oft, dass auch hier der Winter nicht vor halt macht. An den Außentüren kann unter der Anschlagschiene Wasser eingesickert sein und somit unter den Estrich laufen.

Bei einem noch neuen Haus die Garantiephase beachten
Haben Sie Mängel gefunden und wohnen noch nicht lange in Ihrem neuen Haus kann es sein, dass die Gewährleistungspflicht noch nicht abgelaufen ist. In diesem Fall ist die Behebung der Mängel Sache der Firma, die Ihr Haus gebaut hat. Neigt sich die Garantiephase bei einem neuen Haus dem Ende zu, kann man den Check mit einer Schlussbegehung verbinden. Dafür sollte bei der Mängelfeststellung eventuell ein unabhängiger Sachverständiger vor Ort mit sein.

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Freitag, 11. Mai 2018

Zinskommentar April 2018 - Schwankende Baufinanzierungszinsen und EZB bleibt auf Kurs


Auf Ihrer letzten Sitzung hat die Europäische Zentralbank (EZB) einmal mehr alle Erwartungen der Marktteilnehmer erfüllt. Es wird an dem bestehenden Kurs wie bisher festgehalten und die rigide Linie der Nullzinspolitik weiter verfolgt. Von Mario Draghi, dem Chef der Europäischen Zentralbank, werden lediglich vorsichtige Nuancierungen in seinem geldpolitischen Ausblick vorgenommen. Zusammengefasst kann man sagen, das Mario Draghi mit leichten Abweichungen von seinem gewohnten Vokabular versucht, die Märkte langsam und sorgfältig auf eine Änderung der Zinspolitik vorzubereiten. Sein Ziel ist, dass Marktverwerfungen vermieden werden, wenn auch die EZB mit Zinserhöhungen beginnt.

EZB profitiert von den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen
Aus den jüngsten Prognosen geht hervor, dass es eine leichte Abschwächung der europäischen Wirtschaft geben wird. Darüber hinaus liegt die Inflationsrate immer noch unter dem Zwei-Prozent-Zielwert der EZB. Die Inflationsrate beträgt in der Eurozone im März 1,3 Prozent und in Deutschland sind es 1,6 Prozent. Von Mario Draghi wurde bisher immer eine nachhaltige Steigerung in diesem Bereich für den Ausstieg aus den Anleihekäufen zur Bedingung gemacht. So wird die EZB bis September dieses Jahres weiter Staatsanleihen im Wert von 30 Milliarden Euro pro Monat kaufen. Die derzeitige wirtschaftliche Entwicklung nimmt Mario Draghi den Druck, von seiner ultralockeren Geldpolitik abzurücken.

Entwicklung Leitzins und Inflation

Die Baufinanzierungszinsen sind im April wieder gefallen
Bei den Baufinanzierungszinsen gab es in den letzten Monaten viel rauf und runter bei den Konditionen, allerdings hielten sich diese in einer überschaubaren Bandbreite. Die Ursache dafür ist, dass sich die Zinsen für Immobiliendarlehen an der Entwicklung der Bundesanleihen mit einer gewissen Zeitversetzung orientieren. Generell sind sie in den vergangenen Wochen gesunken, nachdem Anfang Februar der höchste Stand seit dem Herbst 2015 erreicht wurde. Aktuell verzeichneten die Bauzinsen gerade wieder einen leichten Zuwachs um etwa zehn Basispunkte, wobei es sich hierbei um die übliche Volatilität handelt. Der aktuelle Zins für eine zehnjährige Zinsfestschreibung für Immobiliendarlehen liegt derzeit bei 1,28 Prozent.

Zinsausblick für das zweite Halbjahr im Jahr 2018
Der Ausblick für das kommende zweite Halbjahr ist, dass im weiteren Jahresverlauf mit leicht steigenden Zinsen gerechnet werden muss. Allerdings ist das Aufwärtspotential durch die restriktiven Maßnahmen und den vorsichtigen Kurs der EZB erheblich begrenzt. Deshalb ist Käufern, die bereits das passende Objekt gefunden haben zu empfehlen: Sichern Sie sich jetzt die noch sehr günstigen Zinsen für eine lange Zeit und wählen Sie eine entsprechende Zinsbindung von mehr als zehn Jahren. Das gleiche gilt auch für Immobilienbesitzer, bei denen die Anschlussfinanzierung ansteht und die eher sicherheitsorientiert sind.

Nutzen Sie meine Forward-Strategie, um bei Marktveränderungen schnell reagieren zu können.
Die Forward-Darlehen-Strategie

Tendenz der Baufinanzierungszinsentwicklung:
kurzfristig: schwankend seitwärts
langfristig: steigend

Entwicklung Leitzins und Inflation
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Montag, 7. Mai 2018

Vergleichen und Planen zahlt sich beim Kauf vom Bauträger aus

Nach Immobilen ist die Nachfrage hoch und Bestandsobjekte sind zunehmend rar. Deshalb bauen nicht nur auf dem Land, sondern auch in der Stadt immer mehr Menschen in Eigenregie oder kaufen ein Objekt vom Bauträger. Dabei gelten einige Besonderheiten für die Finanzierung, die man beachten sollte damit der Kredit zum Vorhaben passt.

Kreditauszahlung nach Baufortschritt
Der Anteil an Finanzierungen für eigene Bauvorhaben und für den Kauf von Bauträgerimmobilien liegt laut einer deutschlandweiten Erhebung der Interhyp Gruppe mittlerweile bei insgesamt rund 35 Prozent. Während beim Kauf eines bestehenden Einfamilienhauses oder einer Bestandswohnung der vereinbarte Preis in Gänze nach Abschluss des Kaufvertrags bezahlt wird, verhält es sich für im Bau befindliche Objekte wie folgt: Gewährte Darlehen werden Schritt für Schritt ausgezahlt. In dem Zuge muss ein sorgfältiger Blick geworfen werden auf die Bereitstellungszinsen, die bereitstellungszinsfreie Zeit sowie auf die Zinsen, die für die Auszahlung der jeweiligen Teilbeträge fällig werden. Das ist wichtig, um die Gesamtkosten für den Kredit richtig kalkulieren zu können.

Konditionen variieren im Detail
So kann nicht nur die Höhe der Bereitstellungszinsen variieren, die zumeist bei drei Prozent pro Jahr liegt. Es gibt auch Unterschiede, ab wann diese erhoben werden, ob zum Beispiel nach drei, sechs oder sogar zwölf Monaten. Wie teuer ein Darlehen wirklich ist beziehungsweise werden kann, hängt demnach nicht nur vom Effektivzins ab, sondern unter anderem auch von den Kosten für die Abrufung von Kredittranchen nach dem Ende der bereitstellungszinsfreien Zeit. Vor dem Hintergrund empfiehlt es sich zunächst einmal, die Angebote mehrerer Anbieter sorgfältig zu vergleichen.

Bauformen beim Hausbau

Zugleich ist eine detaillierte Finanzierungsplanung empfehlenswert. Relevant ist in diesem Zusammenhang, dass die Dauer der bereitstellungszinsfreien Zeit bei vielen Banken gegen einen Aufpreis verlängert werden kann. Das kann sich rechnen, weil der Aufpreis in der Regel niedriger ist, als die Zinsen für das oder die bereits abgerufenen Teilraten, die tagesgenau berechnet und monatlich fällig werden. Auf der anderen Seite hat jedoch auch die Verlängerung der bereitstellungszinsfreien Zeit ihren Preis. Denn der Aufpreis muss mit dem Darlehenszins für die gesamte Sollzinsbindung auf den gesamten Darlehensbetrag (ausgenommen KfW-Tranchen) bezahlt werden. Deshalb sollte die bereitstellungszinsfreie Zeit je nach Höhe der im Zahlungsplan des Bauträgers vermerkten Teilrate gewählt werden. Sind zum Beispiel die letzten Teilraten nicht mehr besonders hoch, kann es sinnvoll sein, Bereitstellungszinsen in Kauf zu nehmen.

Kostspielige Verzögerungen beim Bau
Hier gilt es jedoch wiederum in Betracht zu ziehen, dass es beim Bau durchaus mal zu Verzögerungen kommen kann, ob durch einen harten Winter, Probleme beim Beschaffen der Baustoffe oder fehlende Genehmigungen. Diese Verzögerungen können ins Geld gehen, da unter Umständen sowohl Bereitstellungszinsen als auch die Zinsen für die bereits abgerufenen Kredittranchen geleistet werden müssen. Hinzu kommen Mietzahlungen, da das Eigenheim ja noch nicht fertig ist. Wünscht der Käufer eine hochwertigere Ausstattung, als ursprünglich mit dem Bauträger vertraglich festgelegt oder beim Bau in Eigenregie geplant, macht sich das ebenfalls bemerkbar. Teurere Fliesen oder kostspieligere Fenster und Türen können dann schnell das Budget sprengen.

Von daher rechnet es sich, die Finanzierung sorgfältig zu planen und in dem Zuge einen zeitlichen und finanziellen Puffer einzuplanen. Das sorgt für Sicherheit und Flexibilität und verringert das Risiko, dass man als Bauherr (teuer) nachfinanzieren muss.

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