Um Heiz- und Energiekosten einzusparen ist nicht immer eine große Sanierung notwendig. Wenn die Heizung richtig bedient wird und keine Fehler unterlaufen, ist es möglich, mehrere Hundert Euro im Jahr zu sparen. Dabei spielt es eine große Rolle wie das Haus gelüftet wird. Besonders dann, wenn die Fenster tagsüber gekippt werden, kann es passieren, dass unnötig zum Fenster heraus geheizt wird.
Richtiges Durchlüften
Um das richtige Lüften durchzuführen, ist nicht viel Zeitaufwand nötig. Aus diesem Grund kann das Ankippen und damit auch Energiekosten gespart werden. Es ist nur nötig, das Fenster mehrmals täglich für ca. 5 Minuten weit zu öffnen. Ausreichend ist, wenn das ca. 2-3 Mal täglich passiert. Während dem Durchlüften können die Ventile des Heizkörpers geschlossen werden. Denn Heizungen sind so eingestellt, dass Sie bei einem Kälteeinfall plötzlich auf voller Leistung heizen. Auch Thermofolie kann beim Energiekosten und Heizkosten sparen helfen. Wenn diese an der Heizung angebracht ist, können ebenfalls Einsparungen gemacht werden. Diese Folie muss hinter dem Heizkörper befestigt werden.
Wärmespender nicht zu stellen
Es sollte auch nichts vor die Heizkörper gestellt werden, dass die Wärme unnötig auffängt. Auch ein Vorhang kann diesen Effekt schon erreichen und es gelangt nicht genug Wärme in den Raum. Wäsche, Handtücher und auch massive Heizkörperverkleidungen können einen Wärmeverlust erzeugen. Ebenso wie Wäsche, die auf dem Heizkörper getrocknet werden soll.
Temperatur richtig wählen
Wer den Regler nur um ein Grad verstellt, kann schon sparen. Für das Wohnzimmer sind 21 Grad vollkommen ausreichend und im Schlafzimmer genügen schon 18 Grad für einen erholsamen Schlaf. Sollte niemand zu Hause sein, kann die Heizung ebenfalls etwas geringer eingestellt werden, auch das hilft beim Sparen. Es sollte aber auf jeden Fall geheizt werden, denn die Wände können auch schnell auskühlen und in dem Fall dauert es sehr lange und kostet viel Energie, bis die Wärme wieder erreicht ist. Auch Schimmel wird durch solch eine Maßnahme gefördert.
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"Insider-Infos" für Baufinanzierer, Immobilien-Besitzer heute und Immobilien-Besitzer morgen
Freitag, 27. Dezember 2013
Montag, 23. Dezember 2013
Nicht im Voraus bezahlen - Ratschläge für die Wahl eines Stromanbieters
Die Verbraucherzentrale warnt vor Verträgen, bei denen Sie als Kunde in Vorkasse gehen oder Kautionen zahlen müssen. Wenn Sie einen Stromanbieter Wechsel planen und wirklich sparen wollen, sollten Sie das Risiko von Vorauszahlungen umgehen und nicht aufgrund einer gebotenen Ersparnis, unvorsichtig handeln.
Auf das Kleingedruckte achtenKommt es beim Stromanbieter nämlich zum Konkurs, sind Ihre bereits gezahlten Beiträge verloren. Die Verbraucherzentrale in Rheinland-Pfalz warnt aber auch vor Verträgen, in denen Sie lange Kündigungsfristen einhalten und sich für einen unüberschaubaren Zeitraum an einen Stromanbieter binden.
Teuerung der StrompreiseZum Jahresende können Kunden mit höheren Strompreisen rechnen. Das Vergleichsportal Check24 hat errechnet, dass bei einem Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden, mit einer Teuerung von 46 Euro pro Jahr zu rechnen ist. Bereits 61 Anbieter haben eine Preiserhöhung bekanntgegeben. Vergleichen und Wechseln lohnt sich, wenn Sie als Kunde einen seriösen Stromanbieter mit monatlicher Zahlung und kurzen Kündigungsfristen, sowie Preisbindung fokussieren.
So finden Sie einen wirklich günstigen Stromanbieter Werbung
Auf das Kleingedruckte achtenKommt es beim Stromanbieter nämlich zum Konkurs, sind Ihre bereits gezahlten Beiträge verloren. Die Verbraucherzentrale in Rheinland-Pfalz warnt aber auch vor Verträgen, in denen Sie lange Kündigungsfristen einhalten und sich für einen unüberschaubaren Zeitraum an einen Stromanbieter binden.
Teuerung der StrompreiseZum Jahresende können Kunden mit höheren Strompreisen rechnen. Das Vergleichsportal Check24 hat errechnet, dass bei einem Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden, mit einer Teuerung von 46 Euro pro Jahr zu rechnen ist. Bereits 61 Anbieter haben eine Preiserhöhung bekanntgegeben. Vergleichen und Wechseln lohnt sich, wenn Sie als Kunde einen seriösen Stromanbieter mit monatlicher Zahlung und kurzen Kündigungsfristen, sowie Preisbindung fokussieren.
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Dienstag, 10. Dezember 2013
Zinskommentar November 2013 - Fallen durch die Leitzinssenkung auch die Baufinanzierungszinsen?
Mario Draghi hat die Leitzinsen bereits Anfang November auf ein Rekordtief von 0,25 Prozent gesenkt. Banken die sich von der EZB Geld leihen, profitieren von diesem kontrovers diskutierten Schritt. Die Begründung gab Mario Draghi mit dem Fokus auf eine niedrigere Inflationserwartung in der Eurozone ab. Doch der Baufinanzierer erhält durch die erneute Senkung der Leitzinsen keine Vergünstigung und muss sogar damit Vorlieb nehmen, dass ein leichter Anstieg der Zinsen zur Baufinanzierung erfolgte.
Jetzt langfristig günstige Zinsen sichernWer eine günstige Baufinanzierung nutzen möchte, sollte sich jetzt auf einen langfristigen Vertrag mit gleichbleibenden Zinsen fokussieren. In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass die europäische Inflationsrate derzeit auf einem Tiefstand von 0,7 Prozent angesiedelt ist und somit die geringste Inflation in den vergangenen 4 Jahren aufzeigt. Draghi sieht derzeit keine Deflationsgefahr und betont, dass die Inflation weit unter dem Grundlagewert von 2 Prozent befindlich ist. Ein langfristiger Preisrückgang ist nicht zu erwarten, sodass eine Aufschiebung von Kaufvorhaben sich nicht rentiert. Sparer müssen noch einmal tief durchatmen und sich auf eine weitere Senkung der bereits schon geringen Tagesgeldzinsen einstellen. Auf die Baufinanzierung wird die Senkung der Leitzinsen keinen weiteren Einfluss nehmen, sodass sich eine Sicherung der günstigen Zinsen auf langer Basis lohnen wird.
Wohneigentum schaffen ist günstigSeit Mitte Oktober sind die Zinsen zur Baufinanzierung um 0,20 Prozent gesunden. Dies begründete sich in der Zahlungsunfähigkeit der USA und konnte durch einen politischen Kompromiss aufgehalten werden. Die EZB Zinssenkung nimmt in ihrer Form keinen direkten Einfluss auf die Zinsen der Baufinanzierung, sodass sich leichte Höhen und Tiefs nicht an der Vergünstigung der Zinsen für Banken fixieren lassen. In wirtschaftlich riskanten Zeiten neigen Investoren dazu, deutsche Staatsanleihen in großer Menge zu kaufen und so sinkende Renditen und damit einhergehend, auch sinkende Baufinanzierungszinsen zu begünstigen. In den kommenden Wochen wird eine starke Zinsschwankung erwartet, sodass Kunden sich jetzt schon günstige Konditionen bei Darlehen sichern sollten. Wohneigentum schaffen und so eine attraktive Vorsorge für den Lebensabend treffen, zeigt sich noch immer als beste Form der Vorsorge und als eine viel rentablere Anlage als ein Tagesgeld- oder Festgeld Konto.
Das Resultat aus ZinssenkungenDa die EZB Zinssenkung den Baufinanzierer in seiner Person nicht wirklich betrifft, können in Kombination mit einem Bausparvertrag optimale Entscheidungen getroffen werden. In der Voraussicht auf einen längeren Zeitraum handeln und die günstigen Zinsen festlegen, kann sich für die Schaffung von Wohneigentum lohnen und eine Erhöhung der Zinsen ausschließen lassen. Von kleinen Schwankungen müssen Sie nicht irritiert sein und diese in direkten Zusammenhang mit dem Leitzins bringen. Viele Faktoren sorgen für Kursschwankungen an den Börsen und damit einhergehend auch für veränderliche Zinsen bei Baufinanzierungen. Wenn Sie eine optimale Baufinanzierung finden, sichern Sie sich dauerhaft feste Zinssätze.
Tendenz:
kurzfristig: seitwärts
mittelfristig: aufwärts
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Jetzt langfristig günstige Zinsen sichernWer eine günstige Baufinanzierung nutzen möchte, sollte sich jetzt auf einen langfristigen Vertrag mit gleichbleibenden Zinsen fokussieren. In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass die europäische Inflationsrate derzeit auf einem Tiefstand von 0,7 Prozent angesiedelt ist und somit die geringste Inflation in den vergangenen 4 Jahren aufzeigt. Draghi sieht derzeit keine Deflationsgefahr und betont, dass die Inflation weit unter dem Grundlagewert von 2 Prozent befindlich ist. Ein langfristiger Preisrückgang ist nicht zu erwarten, sodass eine Aufschiebung von Kaufvorhaben sich nicht rentiert. Sparer müssen noch einmal tief durchatmen und sich auf eine weitere Senkung der bereits schon geringen Tagesgeldzinsen einstellen. Auf die Baufinanzierung wird die Senkung der Leitzinsen keinen weiteren Einfluss nehmen, sodass sich eine Sicherung der günstigen Zinsen auf langer Basis lohnen wird.
Wohneigentum schaffen ist günstigSeit Mitte Oktober sind die Zinsen zur Baufinanzierung um 0,20 Prozent gesunden. Dies begründete sich in der Zahlungsunfähigkeit der USA und konnte durch einen politischen Kompromiss aufgehalten werden. Die EZB Zinssenkung nimmt in ihrer Form keinen direkten Einfluss auf die Zinsen der Baufinanzierung, sodass sich leichte Höhen und Tiefs nicht an der Vergünstigung der Zinsen für Banken fixieren lassen. In wirtschaftlich riskanten Zeiten neigen Investoren dazu, deutsche Staatsanleihen in großer Menge zu kaufen und so sinkende Renditen und damit einhergehend, auch sinkende Baufinanzierungszinsen zu begünstigen. In den kommenden Wochen wird eine starke Zinsschwankung erwartet, sodass Kunden sich jetzt schon günstige Konditionen bei Darlehen sichern sollten. Wohneigentum schaffen und so eine attraktive Vorsorge für den Lebensabend treffen, zeigt sich noch immer als beste Form der Vorsorge und als eine viel rentablere Anlage als ein Tagesgeld- oder Festgeld Konto.
Das Resultat aus ZinssenkungenDa die EZB Zinssenkung den Baufinanzierer in seiner Person nicht wirklich betrifft, können in Kombination mit einem Bausparvertrag optimale Entscheidungen getroffen werden. In der Voraussicht auf einen längeren Zeitraum handeln und die günstigen Zinsen festlegen, kann sich für die Schaffung von Wohneigentum lohnen und eine Erhöhung der Zinsen ausschließen lassen. Von kleinen Schwankungen müssen Sie nicht irritiert sein und diese in direkten Zusammenhang mit dem Leitzins bringen. Viele Faktoren sorgen für Kursschwankungen an den Börsen und damit einhergehend auch für veränderliche Zinsen bei Baufinanzierungen. Wenn Sie eine optimale Baufinanzierung finden, sichern Sie sich dauerhaft feste Zinssätze.
Tendenz:
kurzfristig: seitwärts
mittelfristig: aufwärts
Montag, 25. November 2013
Alte Heizkessel müssen bis 2015 ersetzt werden
Immobilienbesitzer müssen bis 2015 tief in die Tasche greifen und ihre alten Öl- und Gasheizkessel austauschen, sind diese vor dem 1. Januar 1985 installiert worden. Im Zuge der Energiesparverordnung wird es zur Pflicht, alte Heizanlagen in Eigenheimen und Miethäusern zu erneuern und so eine energieeffiziente Heizung zu generieren.
Was auf Immobilienbesitzer zukommt
Der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks weist darauf hin, dass der Austausch alter Heizkessel bis zu Beginn des Jahres 2015 zur Pflicht wird. Während bislang nur Öl- und Gas Heizanlagen, die vor dem 1. Oktober 1978 installiert wurden, getauscht werden mussten, sieht die Energiesparverordnung nun eine Erneuerung der Anlagen die bis 1985 eingebaut wurden vor. Ausnahmen bestätigen die Regel, sodass Hausbesitzer die Brennwertkessel und Niedertemperaturkessel verbaut haben, von dieser Pflicht ausgenommen sind. Auch Immobilienbesitzer die erst seit Februar 2002 im Haus wohnen, müssen sich nicht in aller Eile nach einer neuen Heizanlage umsehen.
Auswirkungen der Neuregelung
Nach Schätzungen des Bundesverbandes sind von der Neuregelung rund 500.000 Haushalte betroffen. Bei Eigenheim- und Immobilienbesitzern, die den Hauskauf nach 2002 realisiert haben und über eine 30 Jahre alte Heizanlage verfügen, gilt die Regelung zum Austausch nicht. Alle anderen Hausbesitzer müssen sich an die neue Energiesparverordnung halten und die alten Heizkessel unbedingt erneuern.
Mehr Informationen erhalten Sie beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung unter der Internetseite www.bmvbs.de. Um direkt in den Bereich der Energieeinsparverordnung zu kommen, klicken Sie hier.
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Was auf Immobilienbesitzer zukommt
Der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks weist darauf hin, dass der Austausch alter Heizkessel bis zu Beginn des Jahres 2015 zur Pflicht wird. Während bislang nur Öl- und Gas Heizanlagen, die vor dem 1. Oktober 1978 installiert wurden, getauscht werden mussten, sieht die Energiesparverordnung nun eine Erneuerung der Anlagen die bis 1985 eingebaut wurden vor. Ausnahmen bestätigen die Regel, sodass Hausbesitzer die Brennwertkessel und Niedertemperaturkessel verbaut haben, von dieser Pflicht ausgenommen sind. Auch Immobilienbesitzer die erst seit Februar 2002 im Haus wohnen, müssen sich nicht in aller Eile nach einer neuen Heizanlage umsehen.
Auswirkungen der Neuregelung
Nach Schätzungen des Bundesverbandes sind von der Neuregelung rund 500.000 Haushalte betroffen. Bei Eigenheim- und Immobilienbesitzern, die den Hauskauf nach 2002 realisiert haben und über eine 30 Jahre alte Heizanlage verfügen, gilt die Regelung zum Austausch nicht. Alle anderen Hausbesitzer müssen sich an die neue Energiesparverordnung halten und die alten Heizkessel unbedingt erneuern.
Mehr Informationen erhalten Sie beim Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung unter der Internetseite www.bmvbs.de. Um direkt in den Bereich der Energieeinsparverordnung zu kommen, klicken Sie hier.
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Dienstag, 19. November 2013
Laub gehört zum Leben - ein Spiel zwischen Romantik und Nachbarschaftsstreit
Die Farbenpracht des Herbstes hat seit jeher Dichter zu romantischen Gedanken inspiriert. Doch dort wo es Glück gibt, gibt es auch immer die Gegenseite. Unter Nachbarn kann der Laubfall im Herbst zu einem wahrhaftigen Kleinkrieg führen und den Frieden im Grundstück beenden. Welche Möglichkeiten hat man, um sich gegen auf dem Balkon oder der Terrasse liegendes Laub aus dem benachbarten Grundstück zu wehren?
Gerichtsurteile berufen sich auf Metaphern
Zitat: Fallen die Blätter, so ist das Gott gewollt. Mit dieser Metapher versuchen viele Juristen, Nachbarschaftsstreitigkeiten um Herbstlaub zu beenden. Doch ist hierbei der minimale Laubfall und nicht die verstopfte Regenrinne durch Laub aus dem Nachbargarten gemeint. Denn auch wenn Gott den Laubfall gewollt hat, müssen Nachbarn nicht mit einer Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität Vorlieb nehmen. Bei wesentlicher Beeinträchtigung kann der Nachbar eine Aufwandsentschädigung verlangen. Doch dafür muss eine nachweisliche und starke Beeinträchtigung vorliegen. Eine Beeinträchtigung liegt hauptsächlich dann vor, wenn die Grenzabstände der Bäume nicht eingehalten werden. Doch die Regelungen sind in den Bundesländern und auch von Gemeinde zu Gemeinde verschieden, sodass hier ein einheitliches Urteil nicht getroffen werden kann.
Welche Maßnahmen sind denkbar
Wer unter vermehrtem Laubfall aus dem Nachbargarten leidet, muss einen Nachweis erbringen und dies möglichst per Gutachten belegen. Jedoch können auch einfache Maßnahmen zum Erfolg führen:
Möglich sind außergerichtliche Streitschlichtung bei Schiedsleuten. Mehr Informationen dazu findet man auf der Internetseite des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen e.V. (BDS) unter www.schiedsstellen.de.
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Gerichtsurteile berufen sich auf Metaphern
Zitat: Fallen die Blätter, so ist das Gott gewollt. Mit dieser Metapher versuchen viele Juristen, Nachbarschaftsstreitigkeiten um Herbstlaub zu beenden. Doch ist hierbei der minimale Laubfall und nicht die verstopfte Regenrinne durch Laub aus dem Nachbargarten gemeint. Denn auch wenn Gott den Laubfall gewollt hat, müssen Nachbarn nicht mit einer Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität Vorlieb nehmen. Bei wesentlicher Beeinträchtigung kann der Nachbar eine Aufwandsentschädigung verlangen. Doch dafür muss eine nachweisliche und starke Beeinträchtigung vorliegen. Eine Beeinträchtigung liegt hauptsächlich dann vor, wenn die Grenzabstände der Bäume nicht eingehalten werden. Doch die Regelungen sind in den Bundesländern und auch von Gemeinde zu Gemeinde verschieden, sodass hier ein einheitliches Urteil nicht getroffen werden kann.
Welche Maßnahmen sind denkbar
Wer unter vermehrtem Laubfall aus dem Nachbargarten leidet, muss einen Nachweis erbringen und dies möglichst per Gutachten belegen. Jedoch können auch einfache Maßnahmen zum Erfolg führen:
- Bäume beschneiden
Wenn nur ein paar Äste überhängen oder wuchernde Wurzeln für Ärger sorgen, kann ein Rückschnitt verlangt werden. Sollte der Nachbar nicht innerhalb einer angemessenen Frist auf den Wunsch reagieren, darf man entweder selbst zur Säge oder zur Heckenschere greifen oder eine Fachfirma mit der Umsetzung beauftragen. Die entstanden Kosten für die Fachfirma sind dann vom Baumbesitzer zu bezahlen (Bundesgerichtshof, Az.: V ZR 99/03). - Bäume fällen
Wenn es einen starken Laubfall gibt, ist zu überlegen, einen Baum deutlich zu stutzen oder sogar zu fällen. Dabei müssen jedoch Schutzfristen beachtet werden. In den Nachbarrechtsgesetzen der Bundesländer ist geregelt, dass Bäume meist nach fünf Jahren einen Bestandsschutz genießen. Wird nach dieser Zeit trotzdem gefällt, droht ein Bußgeld. Beschwert sich ein Nachbar also zu spät, muss er mit dem nicht gewünschten Baum und seinen Folgen leben. - Entschädigung
Wenn der Baum unter Schutz steht, ist der Laubfall nicht mehr zu verhindern. Jedoch kann der Nachbar dann eine sogenannte Laubrente fordern. Laut Paragraf 906 des Bürgerlichen Gesetzesbuches (BGB) ist damit eine zu zahlende regelmäßige Entschädigung gemeint, um die eigenen Aufwendungen zur Reinigung oder die Kosten für die Durchführung durch eine Fachfirma auszugleichen. Hat man jedoch selbst durch eigenes Laub Reinigungsarbeiten auszuführen, kann der Anspruch auf eine Laubrente entfallen (Oberlandesgericht Karlsruhe, Az.: 6 U 184/07).
Möglich sind außergerichtliche Streitschlichtung bei Schiedsleuten. Mehr Informationen dazu findet man auf der Internetseite des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen e.V. (BDS) unter www.schiedsstellen.de.
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Mittwoch, 13. November 2013
Welche Heizung soll's sein?
In den zahlreichen Angeboten zu Heizungen ist es ohne eine fachkundige Beratung kaum möglich, die ganzen Unterschiede und somit seine Ressourcen in der Einsparung von Kosten zu kennen. Hier bietet die Verbraucherzentrale eine umfassende Beratung, welche als Basis zur Entscheidung für den Kauf einer Heizung überzeugt und dauerhafte Ersparnisse durch einen geringeren Verbrauch bei optimierter Leistung ermöglicht. Bei einer Sanierung der Heizung vor 20 Jahren hatte es der Verbraucher verhältnismäßig leicht, sich zwischen Heizöl und Erdgas zu entscheiden.
Energieberater helfen bei Überlegungen zur Heizung
Wie Hans Weinreuter, seines Zeichens Energiereferent der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz informiert, ist die Entscheidung für die richtige Heizung heute eine Herausforderung. Viele Faktoren entscheiden über Effizienz oder zu hohen Verbrauch, sodass der Hausbesitzer nicht einfach zwischen 2 Varianten entscheiden kann. Eine günstige Heizung erkennt der Verbraucher nicht nur an den Kosten der Anschaffung, sondern an einer Berechnung der Ersparnis im Betrieb. Ebenso fließen Kosten für Wartung und Installation, sowie für Heizmaterial in die Berechnung der Effizienz ein. Solaranlagen stehen hoch im Kurs, müssen aber nicht immer die wirklich günstigste Entscheidung sein. Auch die unterschiedlichen Konditionen für Schornsteinfeger und den Betriebsstrom sind Faktoren, die bei der Auswahl einer Heizung Bestand in den Kriterien haben sollten.
VZ-Berater arbeiten lösungsorientiert
Wer die Heizung solitär betrachtet, so Weinreuter, wird wichtige Kostenfaktoren vernachlässigen und so nicht die optimalste Möglichkeit für sich erkennen. Die Dämmung am Haus, der Wasserverbrauch zum Beheizen, sowie die Energie zum Erwärmen des Wassers sollten nicht außer Acht gelassen und stiefmütterlich behandelt werden.
Eine Tabelle über Energieträger, Wärmeerzeuger und Kosten kann unter www.energieberatung-rlp.de heruntergeladen werden. Dort findet man auch Adressen und Telefonnummern zu den VZ-Energieberatungsangeboten.
Energieberater helfen bei Überlegungen zur Heizung
Wie Hans Weinreuter, seines Zeichens Energiereferent der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz informiert, ist die Entscheidung für die richtige Heizung heute eine Herausforderung. Viele Faktoren entscheiden über Effizienz oder zu hohen Verbrauch, sodass der Hausbesitzer nicht einfach zwischen 2 Varianten entscheiden kann. Eine günstige Heizung erkennt der Verbraucher nicht nur an den Kosten der Anschaffung, sondern an einer Berechnung der Ersparnis im Betrieb. Ebenso fließen Kosten für Wartung und Installation, sowie für Heizmaterial in die Berechnung der Effizienz ein. Solaranlagen stehen hoch im Kurs, müssen aber nicht immer die wirklich günstigste Entscheidung sein. Auch die unterschiedlichen Konditionen für Schornsteinfeger und den Betriebsstrom sind Faktoren, die bei der Auswahl einer Heizung Bestand in den Kriterien haben sollten.
VZ-Berater arbeiten lösungsorientiert
Wer die Heizung solitär betrachtet, so Weinreuter, wird wichtige Kostenfaktoren vernachlässigen und so nicht die optimalste Möglichkeit für sich erkennen. Die Dämmung am Haus, der Wasserverbrauch zum Beheizen, sowie die Energie zum Erwärmen des Wassers sollten nicht außer Acht gelassen und stiefmütterlich behandelt werden.
Eine Tabelle über Energieträger, Wärmeerzeuger und Kosten kann unter www.energieberatung-rlp.de heruntergeladen werden. Dort findet man auch Adressen und Telefonnummern zu den VZ-Energieberatungsangeboten.
Montag, 11. November 2013
Zinskommentar Oktober 2013 - Niedrige Bauzinsen resultieren aus der US-Krise
Die Wirtschaft der Eurozone ist stabil. Auch Krisenstaaten wie Griechenland, Spanien, Irland oder Portugal zeigen trotz vorhandener Probleme Fortschritte in der Struktur und den Haushaltskonsolidierungen. Das die Sitzung der EZB im Oktober langweilig war, wunderte unter dieser Prämisse nicht. Aufgrund der bereits bekannten Handlungen der EZB, beziehungsweise der marginalen Handlungsbereitschaft ist das Vertrauen der Bevölkerung in die EZB getrübt. Sämtliche Diskussionen rund um Finanzierungen und Hilfen für Griechenland lassen den Anleger nahezu unberührt.
So geht es auf dem Finanzmarkt weiter
Eine Veränderung der geldpolitischen Ausrichtung ist daher kein Thema. Weiter bleibt der Leitzins für Geschäftsbanken bei 0.5 Prozent und Banken die ihre Liquidität über die EZB absichern müssen mit einem Nullzins Vorlieb nehmen. Wie nicht anders erwartet, äußerte sich Draghi über das Fortbestehen des niedrigen Zinsniveaus. Es wird sogar in Erwägung gezogen, dass europäische Banken über die üblichen 6 Monate hinaus eine weitere Geldversorgung erhalten können. So versucht Draghi eine mögliche Störung der Finanzmärkte von vornherein zu stoppen und sieht steigende Zinsen als Risiko an. Im Gegensatz zu Draghis legerer Geldpolitik hat sein Amtskollege Bernanke eine Straffung der Geldpolitik angekündigt. Darauf reagierten Anleger umgehend und verkauften sichere und niedrig verzinste Staatsanleihen. Auch bei deutschen Bundesanleihen und bei Immobilienkrediten war eine Steigerung zu erkennen.
Was auf den Anleger zukommt
Bernanke überzeugte zwar mit großen Worten, doch sind bisher keine Taten gefolgt. Man munkelt, er habe Angst vor seiner eigenen Courage und hatte den Zinsanstieg der letzten Monate unterschätzt. Mit seiner Befürchtung der Einflussnahme auf die US-Konjunktur sorgt er für Unsicherheit auf dem Markt und gilt in der Finanzwelt als jemand, der zwar mit Vorschlägen kommt, die Umsetzung aber aufschiebt. Die Kapitalmarktzinsen sind werden von den USA vorgegeben. Seit Bernankes Rückzieher sind die Renditen der Staatsanleihen gesunden. wobei sich Bundesanleihen im Oktober stabilisiert haben.
Vorteile für Interessenten Baufinanzierung
Wer eine Baufinanzierung plant kann aufatmen. Der kontinuierlich geplante Zinsanstieg bei Baukrediten ist nicht nur gestoppt, sondern wurde mit günstiger angesetzten Zinsen vollständig von der Agenda gestrichen. Für 2,7 Prozent laut Biallo-Index lässt sich eine Baufinanzierung mit 10 jähriger Zinsbindung erhalten. Derzeit ist also keine Eile geboten. Die finanziellen Probleme der USA wirken sich natürlich negativ auf die Weltwirtschaft aus und das Drama steht noch bevor. Solange der Haushaltsstreit eskaliert und keine Klärung in Aussicht steht, wird sich im Bereich Baufinanzierung und am Aktienmarkt keine spürbare Veränderung aufzeigen und der Niedrigzins wird auch weiterhin von Bestand sein.
Tendenz:kurzfristig: seitwärts
mittelfristig: aufwärts
So geht es auf dem Finanzmarkt weiter
Eine Veränderung der geldpolitischen Ausrichtung ist daher kein Thema. Weiter bleibt der Leitzins für Geschäftsbanken bei 0.5 Prozent und Banken die ihre Liquidität über die EZB absichern müssen mit einem Nullzins Vorlieb nehmen. Wie nicht anders erwartet, äußerte sich Draghi über das Fortbestehen des niedrigen Zinsniveaus. Es wird sogar in Erwägung gezogen, dass europäische Banken über die üblichen 6 Monate hinaus eine weitere Geldversorgung erhalten können. So versucht Draghi eine mögliche Störung der Finanzmärkte von vornherein zu stoppen und sieht steigende Zinsen als Risiko an. Im Gegensatz zu Draghis legerer Geldpolitik hat sein Amtskollege Bernanke eine Straffung der Geldpolitik angekündigt. Darauf reagierten Anleger umgehend und verkauften sichere und niedrig verzinste Staatsanleihen. Auch bei deutschen Bundesanleihen und bei Immobilienkrediten war eine Steigerung zu erkennen.
Was auf den Anleger zukommt
Bernanke überzeugte zwar mit großen Worten, doch sind bisher keine Taten gefolgt. Man munkelt, er habe Angst vor seiner eigenen Courage und hatte den Zinsanstieg der letzten Monate unterschätzt. Mit seiner Befürchtung der Einflussnahme auf die US-Konjunktur sorgt er für Unsicherheit auf dem Markt und gilt in der Finanzwelt als jemand, der zwar mit Vorschlägen kommt, die Umsetzung aber aufschiebt. Die Kapitalmarktzinsen sind werden von den USA vorgegeben. Seit Bernankes Rückzieher sind die Renditen der Staatsanleihen gesunden. wobei sich Bundesanleihen im Oktober stabilisiert haben.
Vorteile für Interessenten Baufinanzierung
Wer eine Baufinanzierung plant kann aufatmen. Der kontinuierlich geplante Zinsanstieg bei Baukrediten ist nicht nur gestoppt, sondern wurde mit günstiger angesetzten Zinsen vollständig von der Agenda gestrichen. Für 2,7 Prozent laut Biallo-Index lässt sich eine Baufinanzierung mit 10 jähriger Zinsbindung erhalten. Derzeit ist also keine Eile geboten. Die finanziellen Probleme der USA wirken sich natürlich negativ auf die Weltwirtschaft aus und das Drama steht noch bevor. Solange der Haushaltsstreit eskaliert und keine Klärung in Aussicht steht, wird sich im Bereich Baufinanzierung und am Aktienmarkt keine spürbare Veränderung aufzeigen und der Niedrigzins wird auch weiterhin von Bestand sein.
Tendenz:kurzfristig: seitwärts
mittelfristig: aufwärts
Dienstag, 5. November 2013
Wieviel ist eine Immobilie wert?
Passend zu meinem Artikel vom 01.10.2013 "Die Suche nach dem Immobilienpreis" ist bei der Stiftung Warentest ein Sonderheft "Spezial Immobilien" heraus gekommen.
Welchen Preis ist eine Immobilie wert?
Für Häuser und Wohnungen legt niemand Kurse fest. Viele Eigentümer wissen nicht einmal, was der Nachbar für sein Haus gezahlt hat. In dem neuen Sonderheft "Spezial Immobilien" der Stiftung Warentest wird ein detaillierter Überblick über Kaufpreise und Mieten von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern in 100 Städten und Kreisen gegeben. 13 Groß- und Universitätsstädte werden ausführlich porträtiert.
Gutschein für eine Online-Bewertung
Das Sonderheft "Spezial Immobilien" informiert über Preise und Mieten in 100 Städten und Kreisen. Denn oft zahlen Anleger viel zu viel für eine Eigentumswohnung. Als Käufer dieses Heftes profitieren Sie doppelt: Sie erhalten einen kompetenten Überblick über den deutschen Immobilienmarkt. Und Sie können exklusiv eine Online-Bewertung des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken nutzen, um den Wert einer Immobilie Ihrer Wahl schätzen zu lassen. Hierzu nutzen Sie den Gutschein-Code im Heft. Der Gutschein steht Ihnen selbstverständlich auch in der PDF-Variante des Heftes zur Verfügung.
Über den folgenden Link gelangen Sie zum Angebot der Stiftung Warentest.
http://www.test.de/shop/eigenheim-miete/finanztest-spezial-immobilien-fs0062/?mc=newsletter.sp-immobilien.link
Welchen Preis ist eine Immobilie wert?
Für Häuser und Wohnungen legt niemand Kurse fest. Viele Eigentümer wissen nicht einmal, was der Nachbar für sein Haus gezahlt hat. In dem neuen Sonderheft "Spezial Immobilien" der Stiftung Warentest wird ein detaillierter Überblick über Kaufpreise und Mieten von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern in 100 Städten und Kreisen gegeben. 13 Groß- und Universitätsstädte werden ausführlich porträtiert.
Gutschein für eine Online-Bewertung
Das Sonderheft "Spezial Immobilien" informiert über Preise und Mieten in 100 Städten und Kreisen. Denn oft zahlen Anleger viel zu viel für eine Eigentumswohnung. Als Käufer dieses Heftes profitieren Sie doppelt: Sie erhalten einen kompetenten Überblick über den deutschen Immobilienmarkt. Und Sie können exklusiv eine Online-Bewertung des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken nutzen, um den Wert einer Immobilie Ihrer Wahl schätzen zu lassen. Hierzu nutzen Sie den Gutschein-Code im Heft. Der Gutschein steht Ihnen selbstverständlich auch in der PDF-Variante des Heftes zur Verfügung.
Über den folgenden Link gelangen Sie zum Angebot der Stiftung Warentest.
http://www.test.de/shop/eigenheim-miete/finanztest-spezial-immobilien-fs0062/?mc=newsletter.sp-immobilien.link
Montag, 4. November 2013
Die Suche nach dem Immobilienpreis
Wenn Sie Ihre Immobilie oder Eigentumswohnung verkaufen möchten kann ein Gutachten hilfreich sein. Gerade an der Frage nach dem Wert scheiden die Geister und es ist keine Seltenheit, dass durch den Verzicht auf ein professionelles Gutachten ein zu geringer, oder ein zu hoher Preis angesetzt wird. Aufgrund der anfallenden Kosten wird häufig auf ein Gutachten verzichtet und sich selbst auf einen Preis forciert, der sich aber nicht unbedingt mit dem realen Wert der Immobilie oder Wohnung decken muss. Hier stellt sich die Frage, ob eine günstigere Alternative die Lösung für ein Gutachten ist. Fakt ist, dass die Suche nach dem realen Preis vor Problemen bewahrt. Wird eine Immobilie verkauft, bewertet der Verkäufer positiv, der Käufer hingegen sucht nach Mängeln um einen günstigeren Preis zu erhalten.
Fehlerhaften Bewertungen kann man vorbeugen
Der vom Verkäufer festgelegte Preis liegt meist einer enormen Fehleinschätzung zugrunde. Unrealistische und viel zu hohe Preisvorstellungen dominieren und es werden Details als Wertsteigerung benannt, die für den Verkäufer zwar von Mehrwert sind, dem Käufer aber eher zur Last fallen. Die Sauna im Keller oder der Wintergarten müssen nicht unbedingt eine Wertsteigerung sein, möchte der Käufer sie nicht nutzen oder sogar nach dem Kauf entfernen und die Räumlichkeiten anderweitig nutzen. Das Objekt, sowie die Umgebung sind ein wichtiger Faktor für eine korrekte Bewertung. Je besser sich die Infrastruktur in der näheren Umgebung aufzeigt, umso mehr kann eine Immobilie oder Wohnung im Wert steigen. Käufer bevorzugen Häuser, die in einer guten Infrastruktur gelegen sind und zeigen sich bereit mehr zu zahlen, sind Kindergärten in der Nähe, Parkplätze vorhanden, Einkaufsmöglichkeiten oder Bushaltestellen zu Fuß erreichbar.
Fachkundige Gutachten sind nicht emotional
Die attraktiven Details und für den Eigentümer wichtigen Neuerungen am Haus bleiben in vielen Fällen bei einem professionellen Gutachten außen vor. Wichtiger sind dichte Fenster, eine gute Bausubstanz und das Dach. Auch die Heizung spielt eine Rolle und steigert den Marktwert, muss der neue Eigentümer nach dem Kauf nicht den Heizkessel austauschen oder eine komplett neue Heizungsanlage bauen. Eine moderne Dämmung, sowie ein den aktuellen Standards entsprechendes Badezimmer fließen ebenfalls als positive Kriterien in ein Gutachten ein und steigern den Wert. Unwichtig sind Verschönerungsarbeiten und eine moderne Tapete, sowie Einbauten die vom Eigentümer selbst vorgenommen wurden. Eine Suche und ein Vergleich können helfen, den teuren Makler oder Architekten als Gutachter zu sparen und sich auf günstige, ebenso hochwertige Gutachten von fachkundigen Stellen zu berufen.
Fehlerhaften Bewertungen kann man vorbeugen
Der vom Verkäufer festgelegte Preis liegt meist einer enormen Fehleinschätzung zugrunde. Unrealistische und viel zu hohe Preisvorstellungen dominieren und es werden Details als Wertsteigerung benannt, die für den Verkäufer zwar von Mehrwert sind, dem Käufer aber eher zur Last fallen. Die Sauna im Keller oder der Wintergarten müssen nicht unbedingt eine Wertsteigerung sein, möchte der Käufer sie nicht nutzen oder sogar nach dem Kauf entfernen und die Räumlichkeiten anderweitig nutzen. Das Objekt, sowie die Umgebung sind ein wichtiger Faktor für eine korrekte Bewertung. Je besser sich die Infrastruktur in der näheren Umgebung aufzeigt, umso mehr kann eine Immobilie oder Wohnung im Wert steigen. Käufer bevorzugen Häuser, die in einer guten Infrastruktur gelegen sind und zeigen sich bereit mehr zu zahlen, sind Kindergärten in der Nähe, Parkplätze vorhanden, Einkaufsmöglichkeiten oder Bushaltestellen zu Fuß erreichbar.
Fachkundige Gutachten sind nicht emotional
Die attraktiven Details und für den Eigentümer wichtigen Neuerungen am Haus bleiben in vielen Fällen bei einem professionellen Gutachten außen vor. Wichtiger sind dichte Fenster, eine gute Bausubstanz und das Dach. Auch die Heizung spielt eine Rolle und steigert den Marktwert, muss der neue Eigentümer nach dem Kauf nicht den Heizkessel austauschen oder eine komplett neue Heizungsanlage bauen. Eine moderne Dämmung, sowie ein den aktuellen Standards entsprechendes Badezimmer fließen ebenfalls als positive Kriterien in ein Gutachten ein und steigern den Wert. Unwichtig sind Verschönerungsarbeiten und eine moderne Tapete, sowie Einbauten die vom Eigentümer selbst vorgenommen wurden. Eine Suche und ein Vergleich können helfen, den teuren Makler oder Architekten als Gutachter zu sparen und sich auf günstige, ebenso hochwertige Gutachten von fachkundigen Stellen zu berufen.
Donnerstag, 31. Oktober 2013
Baugemeinschaften bergen Risiken
Wer aufgrund der Kosteneinsparung eine Baugemeinschaft gründen möchte, sollte sich der eingehenden Verpflichtungen im Klaren sein. Um hier keinen Fehler zu begehen und sein Risiko vor finanziellen Verlusten zu erhöhen, kann ein Notar als unabhängiger Berater für eine Sicherheit bei allen Beteiligten der geplanten Baugemeinschaft dienen.
Trotz günstiger Bauzinsen ist für viele Bürger der Traum vom Immobilienbesitz immer schwieriger zu realisieren. Regional steigen die Preise für Immobilien wieder an und steuerliche Förderungen werden immer seltener ermöglicht. Um bei den Kosten für einen Bauträger zu sparen, denken zukünftige Immobilienbesitzer immer häufiger über einen Zusammenschluss mit Gleichgesinnten nach und möchten auf diesem Weg eine Kostensenkung anstreben.
Selbst informieren und nicht den Werbeaussagen verfallen
Schnell kann der Traum vom Eigenheim mit einer Baugemeinschaft aber auch zum Albtraum werden. Interessenverbände äußern sich meist nur über die hohe Kostenersparnis und lassen in ihren Informationen die Risiken einer Baugemeinschaft außen vor. Auch in zahlreichen Online Auftritten ist zwar alles über die Vorteile einer Baugemeinschaft zu lesen, nicht aber, über die mit ihr verbundenen Risiken für jedes einzelne Mitglied der Baugemeinschaft. Rechtliche Informationen können einer Fehlentscheidung vorbeugen und dafür sorgen, dass die Baugemeinschaft sich nicht als Albtraum und Kostenfalle, sondern als tatsächlich sinnvolle Handlung zur Kostensenkung beim Immobilienbau wird. Da es sich bei einer Baugemeinschaft um eine GbR handelt, gelten die Gesetzgebungen für Gesellschaften des bürgerlichen Rechts, welche besagen, dass bei Ausfall eines Mitglieds die anderen Mitglieder der GbR haften. Diese Haftung kann durch vertragliche Zusätze ausgeschlossen werden, was aber nur die wenigsten Bauwilligen wissen.
Ein Notar muss hinzugezogen werden
Die notarielle Beurkundung beim Grundstückskaufvertrag ist bekannt. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass dies auch für die Kaufoption und den Vertrag der Baugemeinschaft, sowie die Baurichtung gilt. Eine Optionsvereinbarung zwischen dem Verkäufer und der Baugemeinschaft hat keine rechtliche Bindung und begründen keinerlei Ersatzansprüche, auch nicht dann, wenn das Grundstück anderweitig veräußert wird. Der GbR Vertrag regelt verschiedene Aspekte, an die private Bauherren nicht denken. Hierzu gehört beispielsweise eine Nachfolgeregelung, verstirbt ein Mitglied der Baugemeinschaft oder wird in der Bauphase zahlungsunfähig. Auch die Tatsache, dass beim Erwerb von Grundstück und Immobilie an sich aus verschiedenen Händen, ein einzelner notarieller Vertrag nicht ausreicht und ein Vertrag für jeden Kauf vom Notar beurkundet werden muss. Allen Bauherren in der geplanten GbR muss klar sein, dass sie ohne eine gesonderte Regelung für die Ausfälle der anderen Mitglieder in die Haftung treten und finanziell aufkommen.
Trotz günstiger Bauzinsen ist für viele Bürger der Traum vom Immobilienbesitz immer schwieriger zu realisieren. Regional steigen die Preise für Immobilien wieder an und steuerliche Förderungen werden immer seltener ermöglicht. Um bei den Kosten für einen Bauträger zu sparen, denken zukünftige Immobilienbesitzer immer häufiger über einen Zusammenschluss mit Gleichgesinnten nach und möchten auf diesem Weg eine Kostensenkung anstreben.
Selbst informieren und nicht den Werbeaussagen verfallen
Schnell kann der Traum vom Eigenheim mit einer Baugemeinschaft aber auch zum Albtraum werden. Interessenverbände äußern sich meist nur über die hohe Kostenersparnis und lassen in ihren Informationen die Risiken einer Baugemeinschaft außen vor. Auch in zahlreichen Online Auftritten ist zwar alles über die Vorteile einer Baugemeinschaft zu lesen, nicht aber, über die mit ihr verbundenen Risiken für jedes einzelne Mitglied der Baugemeinschaft. Rechtliche Informationen können einer Fehlentscheidung vorbeugen und dafür sorgen, dass die Baugemeinschaft sich nicht als Albtraum und Kostenfalle, sondern als tatsächlich sinnvolle Handlung zur Kostensenkung beim Immobilienbau wird. Da es sich bei einer Baugemeinschaft um eine GbR handelt, gelten die Gesetzgebungen für Gesellschaften des bürgerlichen Rechts, welche besagen, dass bei Ausfall eines Mitglieds die anderen Mitglieder der GbR haften. Diese Haftung kann durch vertragliche Zusätze ausgeschlossen werden, was aber nur die wenigsten Bauwilligen wissen.
Ein Notar muss hinzugezogen werden
Die notarielle Beurkundung beim Grundstückskaufvertrag ist bekannt. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass dies auch für die Kaufoption und den Vertrag der Baugemeinschaft, sowie die Baurichtung gilt. Eine Optionsvereinbarung zwischen dem Verkäufer und der Baugemeinschaft hat keine rechtliche Bindung und begründen keinerlei Ersatzansprüche, auch nicht dann, wenn das Grundstück anderweitig veräußert wird. Der GbR Vertrag regelt verschiedene Aspekte, an die private Bauherren nicht denken. Hierzu gehört beispielsweise eine Nachfolgeregelung, verstirbt ein Mitglied der Baugemeinschaft oder wird in der Bauphase zahlungsunfähig. Auch die Tatsache, dass beim Erwerb von Grundstück und Immobilie an sich aus verschiedenen Händen, ein einzelner notarieller Vertrag nicht ausreicht und ein Vertrag für jeden Kauf vom Notar beurkundet werden muss. Allen Bauherren in der geplanten GbR muss klar sein, dass sie ohne eine gesonderte Regelung für die Ausfälle der anderen Mitglieder in die Haftung treten und finanziell aufkommen.
Dienstag, 29. Oktober 2013
Zinskommentar September 2013 - Korrektur oder Wende auf dem Zinsmarkt?
Auf den weltweiten Kapitalmärkten herrscht schon seit längerem ein Unwohlsein aus Unsicherheit. Seit 30 Jahren sinken die Zinsen stetig. Die Marktteilnehmer befürchten, dass sich hier keine Trendwende aufzeigt, sondern trotz kurzer Stabilisierung und sogar einem marginalen Aufwärtstrend im Bereich Kapitalmarktzinsen, keine deutlicher Besserung einstellen wird. Der unaufhaltsame Abwärtstrend bei der Rendite beschäftigt Investoren und Kreditnehmer gleichermaßen.
Die Notenbanken haben das Zinstief zu verantworten
Als Handlanger der Politik haben sich die Notenbanken gerade in Zeiten der Eurokrise keinen guten Ruf erarbeitet. Durch Aufkäufe von Staatsanleihen wurde das Zinsniveau so enorm gesenkt und nach unten gedrückt, dass eine Stabilisierung des Marktes für Kenner in weiter Ferne liegt. Auch die EZB, welche sich selbst als unabhängige Notenbank bezeichnet hat in der Vergangenheit bewiesen, dass auch sie nur ein Spielball der Politik ist und sich den aktuellen Forderungen die aus der Krise entstehen, stellen muss. Durch fehlende Handlungen in der Politik wird die Notenbank gezwungen, Schritte einzuleiten, die sich mit ihrem eigentlichen Mandat nicht kombinieren lassen. Der Leidtragende ist am Ende der Sparer, aber auch der Investor und der wirtschaftliche Markt an sich. Die Lage an den Anleihenmärkten in Krisenländern hat sich wohl beruhigt, ohne dabei aber eine höhere Verzinsung auf den Kapitalmärkten zu begünstigen. Durch ständiges Nachdrucken von Banknoten steigt die Inflation. Das Geld wird entwertet und ist praktisch nur noch eine Zahl auf dem Papier, hinter der keine wirtschaftliche Kraft steckt. Mit dieser Geldmarktpolitik wird sich der Kapitalmarkt nicht entspannen und wieder mit attraktiven Zinsen für Anleger und Investoren überzeugen.
Auf dem Immobilienmarkt ist eine lange Zinsbindung sinnvoll
Was Sparer und Investoren auf die Palme bringt, zeigt sich für Kreditnehmer vorteilhaft. In einem Vergleich der letzten 5 Jahre zeigte sich, dass die Bauzinsen, auch wenn sie derzeit im Anstieg sind, immer noch bei 50% der damaligen Bauzinsen liegen und sich so für den Kauf von Immobilien durchaus anbieten. Fakt ist aber auch, dass die Bauzinsen im Vergleich zum Zinssatz den die Bank bei der Notenbank erhält, enorm hoch angesetzt sind und in keiner wirklichen Übereinstimmung stehen. Verdienen tun ausschließlich die Banken, die Geld zu einem günstigen Zinssatz von unter 1% erhalten und die Möglichkeit außen vor lassen, diese günstigen Zinsen direkt an die Kreditnehmer zu übertragen. In der Baufinanzierung sollte eine Kalkulationssicherheit mit fester Zinsbindung gewählt werden, sodass die Tilgung im vereinbarten Rahmen stattfinden und sich eine schnellere Schuldenfreiheit durch nicht ansteigende Bauzinsen problemlos generieren lässt.
Tendenz:
kurzfristig: seitwärts
mittelfristig: aufwärts
Die Notenbanken haben das Zinstief zu verantworten
Als Handlanger der Politik haben sich die Notenbanken gerade in Zeiten der Eurokrise keinen guten Ruf erarbeitet. Durch Aufkäufe von Staatsanleihen wurde das Zinsniveau so enorm gesenkt und nach unten gedrückt, dass eine Stabilisierung des Marktes für Kenner in weiter Ferne liegt. Auch die EZB, welche sich selbst als unabhängige Notenbank bezeichnet hat in der Vergangenheit bewiesen, dass auch sie nur ein Spielball der Politik ist und sich den aktuellen Forderungen die aus der Krise entstehen, stellen muss. Durch fehlende Handlungen in der Politik wird die Notenbank gezwungen, Schritte einzuleiten, die sich mit ihrem eigentlichen Mandat nicht kombinieren lassen. Der Leidtragende ist am Ende der Sparer, aber auch der Investor und der wirtschaftliche Markt an sich. Die Lage an den Anleihenmärkten in Krisenländern hat sich wohl beruhigt, ohne dabei aber eine höhere Verzinsung auf den Kapitalmärkten zu begünstigen. Durch ständiges Nachdrucken von Banknoten steigt die Inflation. Das Geld wird entwertet und ist praktisch nur noch eine Zahl auf dem Papier, hinter der keine wirtschaftliche Kraft steckt. Mit dieser Geldmarktpolitik wird sich der Kapitalmarkt nicht entspannen und wieder mit attraktiven Zinsen für Anleger und Investoren überzeugen.
Auf dem Immobilienmarkt ist eine lange Zinsbindung sinnvoll
Was Sparer und Investoren auf die Palme bringt, zeigt sich für Kreditnehmer vorteilhaft. In einem Vergleich der letzten 5 Jahre zeigte sich, dass die Bauzinsen, auch wenn sie derzeit im Anstieg sind, immer noch bei 50% der damaligen Bauzinsen liegen und sich so für den Kauf von Immobilien durchaus anbieten. Fakt ist aber auch, dass die Bauzinsen im Vergleich zum Zinssatz den die Bank bei der Notenbank erhält, enorm hoch angesetzt sind und in keiner wirklichen Übereinstimmung stehen. Verdienen tun ausschließlich die Banken, die Geld zu einem günstigen Zinssatz von unter 1% erhalten und die Möglichkeit außen vor lassen, diese günstigen Zinsen direkt an die Kreditnehmer zu übertragen. In der Baufinanzierung sollte eine Kalkulationssicherheit mit fester Zinsbindung gewählt werden, sodass die Tilgung im vereinbarten Rahmen stattfinden und sich eine schnellere Schuldenfreiheit durch nicht ansteigende Bauzinsen problemlos generieren lässt.
Tendenz:
kurzfristig: seitwärts
mittelfristig: aufwärts
Mittwoch, 2. Oktober 2013
Augen auf vor dem Immobilienkauf
In Zeiten der Eurokrise sind nur Sachwerte sicher und werden aus diesem Grund von immer mehr Anlegern und Investoren bevorzugt gewählt. Betongold steht besonders hoch im Kurs und ist derzeit die härteste Währung auf dem Markt. Natürlich hat der Immobilienmarkt den Trend durchaus bemerkt und mit einer Preiserhöhung für Immobilien reagiert. Fallen dann noch hohe Kosten für eine notwendige Sanierung an, kann der Kauf einer Immobilie sich als wenig vorteilhafte und nicht gut überlegte Entscheidung aufzeigen. Damit das Eigenheim, Mehrfamilienhaus oder die Eigentumswohnung nicht zum Geldgrab wird und durch eine teure Sanierung mit unerschwinglichen Kosten aufwartet, sollten Käufer den Zustand des Hauses im Auge behalten und gleichzeitig auch die Auflagen vom Gesetzgeber kennen, die in den kommenden Jahren auf Hausbesitzer zukommen.
Eine kostspielige Sanierung lieber ausschließen?
Vor allem beim Kauf einer Eigentumswohnung wird oftmals nicht bedacht, dass der Käufer nicht nur die Wohnung, sondern auch Anteile der Immobilie selbst erwirbt und sich so an allen Aufwendungen für die Sanierung mit beteiligen muss. Je älter ein Gebäude ist, umso mehr Kosten für eine anfallende Sanierung und Modernisierung nach aktuellen Standards müssen eingeplant werden. Beim Kauf einer Immobilie mit offenen Augen auf sichere Anzeichen von Trockenheit und einer guten Bausubstanz achten, hat schon manchen Käufer vor hohen Kosten einer Sanierung bewahrt. Auch wenn Spinnweben und deren Bewohner als wenig angenehme Begleiterscheinung vor allem in alten Gemäuern angesehen werden, so sind sie beim Kauf einer Immobilie doch ein sicheres Zeichen für trockene Wände. Spinnen mögen Feuchtigkeit nicht und weben ihre Netze somit nicht in Gebäuden, in denen das Mauerwerk einer umfassenden Sanierung zur Trockenlegung bedarf. Bei sehr alten Bauten aus Ziegeln und Holz spielt weniger die Feuchtigkeit, dafür aber ein möglicher Schädlingsbefall eine Rolle vor dem Kauf. Müssen Holzbalken ausgetauscht oder vollständig ersetzt werden, steigen die Kosten für eine Sanierung ins Unermessliche und können für ein finanzielles Problem beim neuen Hausbesitzer sorgen.
Verschiedene Baujahre, verschiedene Fakten zum Kauf
In den verschiedenen Generationen der zum Kauf angebotenen Immobilien ist es sinnvoll, sich jeweils zu der Bauweise und den Optionen im Innenausbau in diesem Zeitfenster zu informieren. Neben dem Fokus auf Feuchtigkeit und offensichtlich beschädigte Substanz beim Haus, fallen die bautypischen Zeichen der Zeit zwar nicht auf den ersten Blick auf, können aber ebenfalls eine notwendige und kostspielige Sanierung nach sich ziehen. Ob Rohre aus Blei oder eine minderwertige Holzqualität aus den 50er Jahren sorgen für dringend notwendigen Sanierungsbedarf. Käufer sollten derzeit im Auge behalten, dass ab Ende 2013 neue Grenzwerte von 0,01 Milligramm Blei pro Liter laut Trinkwasserverordnung beim Trinkwasser gelten. Dies kann bei noch vorhandenen Bleirohren umfangreihe Sanierungsmaßnahmen verursachen.
Anhand der Jahrgänge lassen sich mögliche Mängel identifizieren
Gebäude die zwischen 1890 bis etwa 1920 gebaut wurden:
zur Architektenkammer Rheinland-Pfalz kommt man hier
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Eine kostspielige Sanierung lieber ausschließen?
Vor allem beim Kauf einer Eigentumswohnung wird oftmals nicht bedacht, dass der Käufer nicht nur die Wohnung, sondern auch Anteile der Immobilie selbst erwirbt und sich so an allen Aufwendungen für die Sanierung mit beteiligen muss. Je älter ein Gebäude ist, umso mehr Kosten für eine anfallende Sanierung und Modernisierung nach aktuellen Standards müssen eingeplant werden. Beim Kauf einer Immobilie mit offenen Augen auf sichere Anzeichen von Trockenheit und einer guten Bausubstanz achten, hat schon manchen Käufer vor hohen Kosten einer Sanierung bewahrt. Auch wenn Spinnweben und deren Bewohner als wenig angenehme Begleiterscheinung vor allem in alten Gemäuern angesehen werden, so sind sie beim Kauf einer Immobilie doch ein sicheres Zeichen für trockene Wände. Spinnen mögen Feuchtigkeit nicht und weben ihre Netze somit nicht in Gebäuden, in denen das Mauerwerk einer umfassenden Sanierung zur Trockenlegung bedarf. Bei sehr alten Bauten aus Ziegeln und Holz spielt weniger die Feuchtigkeit, dafür aber ein möglicher Schädlingsbefall eine Rolle vor dem Kauf. Müssen Holzbalken ausgetauscht oder vollständig ersetzt werden, steigen die Kosten für eine Sanierung ins Unermessliche und können für ein finanzielles Problem beim neuen Hausbesitzer sorgen.
Verschiedene Baujahre, verschiedene Fakten zum Kauf
In den verschiedenen Generationen der zum Kauf angebotenen Immobilien ist es sinnvoll, sich jeweils zu der Bauweise und den Optionen im Innenausbau in diesem Zeitfenster zu informieren. Neben dem Fokus auf Feuchtigkeit und offensichtlich beschädigte Substanz beim Haus, fallen die bautypischen Zeichen der Zeit zwar nicht auf den ersten Blick auf, können aber ebenfalls eine notwendige und kostspielige Sanierung nach sich ziehen. Ob Rohre aus Blei oder eine minderwertige Holzqualität aus den 50er Jahren sorgen für dringend notwendigen Sanierungsbedarf. Käufer sollten derzeit im Auge behalten, dass ab Ende 2013 neue Grenzwerte von 0,01 Milligramm Blei pro Liter laut Trinkwasserverordnung beim Trinkwasser gelten. Dies kann bei noch vorhandenen Bleirohren umfangreihe Sanierungsmaßnahmen verursachen.
Anhand der Jahrgänge lassen sich mögliche Mängel identifizieren
Gebäude die zwischen 1890 bis etwa 1920 gebaut wurden:
- gelten bei Fachleuten meist als solide mit guter Bausubstanz
- jedoch fehlende Wärmedämmung und Schallisolierung
- Rohre und Elektroinstallationen sind, sofern sie inzwischen saniert wurden veraltet und teilweise schadhaft
- Ziegelbauten waren damals typisch und die Klinkerfassaden machen meist noch einen guten Eindruck
- der Mangel an guten Baustoffen durch die beiden Weltkriege hat z.B. bei Holz zu geringer Qualität geführt und kann dadurch einen verstärkten Schädlingsbefall nach sich ziehen
- in der Wiederaufbauphase wurden oft Restmaterialien verwendet und vor allem an tragenden Bauteilen gespart
- die verwendeten Wasserrohre aus Blei können durch die neue Trinkwasserverordnung umfangreiche Sanierungsmaßnahmen auslösen
- da die Neuinstallation von Bleirohren 1973 verboten wurde, sind später gebaute Immobilien von der Problematik nicht betroffen.
- durch die eingeleitete Betonepoche traten nun häufiger Kältebrücken auf, was nicht nur den Energieverbrauch erhöht, sondern auch die Neigung zu Feuchtigkeitsbildung mit Schimmelbefall an diesen Stellen fordert, woraus sich schwere Bauschäden entwickeln können
zur Architektenkammer Rheinland-Pfalz kommt man hier
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Mittwoch, 4. September 2013
KfW Unterstützung für den Immobilienkauf und das Sanieren
Um das Eigenheim im Wert zu erhalten und notwendige Aufgaben zum
energieeffizienten Sanieren vornehmen zu können, reicht das eigene Budget nicht
immer aus und lässt es notwendig werden, auf Möglichkeiten zur Finanzierung
zuzugreifen. Hier ist die KfW Bank ein adäquater
Ansprechpartner, der sowohl Käufer von Immobilien, als auch Immobilienbesitzer
mit dem Wunsch zum Sanieren unterstützt und so für mehr Liquidität sorgt.
Aufstockung zum vorhandenen Eigenkapital
Um ein Haus sanieren oder sich zum einer Immobilie entscheiden zu können, sollten zwischen 20 und 30% der Summe an Eigenkapital vorhanden sein. Eine überlegte Budgetplanung schließt finanzielle Probleme aus und sorgt weiterführend dafür, dass sich mit einem Darlehen der KfW Bank, ein Bauvorhaben oder eine Planung zur Sanierung realisieren lassen. Um ein Förderprogramm zu nutzen ist es notwendig, die gewünschte Förderung vor dem Hauskauf, beziehungsweise vor den Maßnahmen zum Sanieren zu beantragen. Anderenfalls ist ein Darlehen der KfW Bank nicht möglich und wird in der Regel abgelehnt. Die KfW Bank unterstützt vor allem Bauvorhaben und Projekte, die sich rund um das altersgerechte und energieeffiziente Sanieren drehen. Durch diese Maßnahmen wird der Wohnwert der Immobilie nicht nur erhalten, sondern sich für eine Wertsteigerung des Eigenheims entschieden und somit eine Grundlage geschaffen, sich für die Förderung der Bank zu prädestinieren.
Günstige Kredite zum Sanieren
Das altersgerechte Sanieren und die Umgestaltung der Immobilie zu einem energieeffizienten Haus sind zu 100% förderfähig. Wer die Auflagen zur Förderung erfüllt, kann also beim Sanieren mit der KfW Bank richtig sparen und sich für einen Zuschuss entscheiden, welcher bereits mit 1% Verzinsung gewährt und somit enorm günstig ist. Nicht nur vollständige Sanierungen, sondern seit neuestem auch einzelne Maßnahmen zur Wertsteigerung von Immobilien werden gefördert und können so mit einem enorm zinsgünstigen Kredit der KfW Bank vorangebracht und ohne unüberschaubare Mehrkosten zeitnah realisiert werden.
Auf der Internetseite der KfW-Bank erhalten Sie aktuelle Informationen zu den einzelnen Förderprogrammen.
weiter zur Internetseite der KfW-Bank
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Aufstockung zum vorhandenen Eigenkapital
Um ein Haus sanieren oder sich zum einer Immobilie entscheiden zu können, sollten zwischen 20 und 30% der Summe an Eigenkapital vorhanden sein. Eine überlegte Budgetplanung schließt finanzielle Probleme aus und sorgt weiterführend dafür, dass sich mit einem Darlehen der KfW Bank, ein Bauvorhaben oder eine Planung zur Sanierung realisieren lassen. Um ein Förderprogramm zu nutzen ist es notwendig, die gewünschte Förderung vor dem Hauskauf, beziehungsweise vor den Maßnahmen zum Sanieren zu beantragen. Anderenfalls ist ein Darlehen der KfW Bank nicht möglich und wird in der Regel abgelehnt. Die KfW Bank unterstützt vor allem Bauvorhaben und Projekte, die sich rund um das altersgerechte und energieeffiziente Sanieren drehen. Durch diese Maßnahmen wird der Wohnwert der Immobilie nicht nur erhalten, sondern sich für eine Wertsteigerung des Eigenheims entschieden und somit eine Grundlage geschaffen, sich für die Förderung der Bank zu prädestinieren.
Günstige Kredite zum Sanieren
Das altersgerechte Sanieren und die Umgestaltung der Immobilie zu einem energieeffizienten Haus sind zu 100% förderfähig. Wer die Auflagen zur Förderung erfüllt, kann also beim Sanieren mit der KfW Bank richtig sparen und sich für einen Zuschuss entscheiden, welcher bereits mit 1% Verzinsung gewährt und somit enorm günstig ist. Nicht nur vollständige Sanierungen, sondern seit neuestem auch einzelne Maßnahmen zur Wertsteigerung von Immobilien werden gefördert und können so mit einem enorm zinsgünstigen Kredit der KfW Bank vorangebracht und ohne unüberschaubare Mehrkosten zeitnah realisiert werden.
Auf der Internetseite der KfW-Bank erhalten Sie aktuelle Informationen zu den einzelnen Förderprogrammen.
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Sonntag, 1. September 2013
Notarkosten sorgen für Erhöhung der Nebenerwerbskosten
Nach der Zustimmung durch den Bundesrat zum „Kostenrechnungsmodernisierungsgesetz“, erhöhen sich ab dem 1. August 2013 unter anderem auch die Notar- und Grundbuchgebühren. Durch die Verabschiedung eines neuen Gerichts- und Notarkostengesetzes (GNotKG), wird die bisherige Gebührenordnung für Notare ersetzt. In dem neuen Gesetz gibt es negative wie auch positive Veränderungen. Tatsache ist jedoch, dass für Grundstücks- und Immobilieninteressen ab 01.08.2013 deutlich mehr Notargebühren fällig werden.
Was gehört zu den NotarkostenDie Gebühren eines Notars richten sich nach der Leistung, welche er erbringt und unterscheiden sich in Beratung, Entwurf, Beurkundung, Veranlassung der Grundbucheintragung und anderes. Grundlage für die Gebührenberechnung ist der Grundstücks- oder Immobilienpreis, bzw. der Geschäftswert. Je nach dem Aufwand der notariellen Betreuung, werden Grundstücks- und Immobilienkäufer künftig mit Kostensteigerungen von bis zu 20 Prozent rechnen müssen. Im Gegenzug sieht das neue Gerichts- und Notarkostengesetz Gebührensenkungen im Bereich des Notaranderkontos vor. Hier kann es z.B. im Stadtstaat Hamburg, wo die Abwicklung von Immobilienkäufen über Notaranderkonten eine alte Tradition besitzt, eine Kostensenkungen durch das neue Gesetz von bis zu 60 Prozent geben. Von einer Gebührensenkung profitieren auch Grundstücks- und Immobilienbesitzer bei der Löschung einer im Grundbuch eingetragenen Grundschuld.
Was gibt es für die Praxis zu beachten
Deshalb sollte bei einer Finanzierungskalkulation künftig mit einer Pauschale von 2 Prozent für Notar und Grundbuch anstelle der bisherigen 1,5 Prozent gerechnet werden.
Mehr Information zum Gerichts- und Notarkostengesetz erhalten Sie auch der Internetseite der Bundesnotarkammer oder auch auf der Internetseite zum Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG).
Was gehört zu den NotarkostenDie Gebühren eines Notars richten sich nach der Leistung, welche er erbringt und unterscheiden sich in Beratung, Entwurf, Beurkundung, Veranlassung der Grundbucheintragung und anderes. Grundlage für die Gebührenberechnung ist der Grundstücks- oder Immobilienpreis, bzw. der Geschäftswert. Je nach dem Aufwand der notariellen Betreuung, werden Grundstücks- und Immobilienkäufer künftig mit Kostensteigerungen von bis zu 20 Prozent rechnen müssen. Im Gegenzug sieht das neue Gerichts- und Notarkostengesetz Gebührensenkungen im Bereich des Notaranderkontos vor. Hier kann es z.B. im Stadtstaat Hamburg, wo die Abwicklung von Immobilienkäufen über Notaranderkonten eine alte Tradition besitzt, eine Kostensenkungen durch das neue Gesetz von bis zu 60 Prozent geben. Von einer Gebührensenkung profitieren auch Grundstücks- und Immobilienbesitzer bei der Löschung einer im Grundbuch eingetragenen Grundschuld.
Was gibt es für die Praxis zu beachten
Deshalb sollte bei einer Finanzierungskalkulation künftig mit einer Pauschale von 2 Prozent für Notar und Grundbuch anstelle der bisherigen 1,5 Prozent gerechnet werden.
Mehr Information zum Gerichts- und Notarkostengesetz erhalten Sie auch der Internetseite der Bundesnotarkammer oder auch auf der Internetseite zum Gerichts- und Notarkostengesetz (GNotKG).
Dienstag, 27. August 2013
KfW-Aktion „Hochwasser 2013“
Zur Finanzierung der Beseitigung von Hochwasserschäden wird für private
Selbstnutzer das „KfW-Wohneigentumsprogramm (124)“ und für Vermieter von
Wohngebäuden das Programm „Altersgerecht Umbauen (159)“ geöffnet. Förderfähig
sind alle Kosten für die Beseitigung der Hochwasserschäden bis zu 50.000 Euro.
Der Sollzinssatz beträgt in der jeweiligen Hochwasser-Variante
für alle Laufzeiten 1 Prozent p.a. Die Antragstellung ist ab sofort bis zum 30.
Juni 2014 möglich. Anträge die bis zum 31. August 2013 gestellt werden, erhalten
eine unbürokratische Bearbeitung, ohne die üblichen Reglungen.
Bitte beachten Sie, dass ausschließlich die Kosten für die Beseitigung der durch das Hochwasser 2013 entstandenen Schäden an Wohngebäuden förderfähig sind! Die Anschaffung von Einrichtungsgegenständen (z.B. Mobiliar) zählt nicht dazu.
KfW-Hotline für Opfer des Hochwasser
Über die aktuellen Hilfsangebote des Aktionsplans können sich Geschädigte des Hochwassers kostenfrei an die KfW-Hotline von Montag bis Freitag in der Zeit von 08:00 - 17:30 Uhr wenden und eine zielgruppenspezifische Informationen erhalten:
Unternehmensfinanzierung: 0800 5399001
Wohnwirtschaft: 0800 5399002
Infrastruktur: 0800 5399008
Bei Fragen können Sie sich aber auch direkt mit Ihrem Kreditinstitut in Verbindung setzen und auf die KfW-Aktion „Hochwasser 2013“ verweisen.
Mehr Informationen zur KfW-Aktion „Hochwasser 2013“ erhalten Sie unter dem folgenden Link: https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Pressematerial/Themen-kompakt/Hochwasserhilfe/
Bitte beachten Sie, dass ausschließlich die Kosten für die Beseitigung der durch das Hochwasser 2013 entstandenen Schäden an Wohngebäuden förderfähig sind! Die Anschaffung von Einrichtungsgegenständen (z.B. Mobiliar) zählt nicht dazu.
KfW-Hotline für Opfer des Hochwasser
Über die aktuellen Hilfsangebote des Aktionsplans können sich Geschädigte des Hochwassers kostenfrei an die KfW-Hotline von Montag bis Freitag in der Zeit von 08:00 - 17:30 Uhr wenden und eine zielgruppenspezifische Informationen erhalten:
Unternehmensfinanzierung: 0800 5399001
Wohnwirtschaft: 0800 5399002
Infrastruktur: 0800 5399008
Bei Fragen können Sie sich aber auch direkt mit Ihrem Kreditinstitut in Verbindung setzen und auf die KfW-Aktion „Hochwasser 2013“ verweisen.
Mehr Informationen zur KfW-Aktion „Hochwasser 2013“ erhalten Sie unter dem folgenden Link: https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Pressematerial/Themen-kompakt/Hochwasserhilfe/
Donnerstag, 22. August 2013
Zinskommentar August 2013 - Die Auswirkungen der Zinsmanipulation
Bis Euroland sich erholt hat, sollen die Zinsen
niedrig bleiben. So äußerte sich Draghi bei der gestrigen Sitzung des
Zentralbankrates. Dabei bleibt eine Koppelung an die Arbeitsmarkt Daten, sowie
die Ziele im Wirtschaftswachstum aus. Da sich Transparenz in den bisherigen
Entscheidungen im Bereich Zinsen vergeblich suchen
lässt, hat die EZB eine monatliche Veröffentlichung des Diskussionsverlaufes
eingeräumt. Marktteilnehmer erhalten dadurch die Möglichkeit, nicht nur
Informatives zu den Zinsen mit
Zeitverzögerung nach einer Sitzung, sondern transparent für den gesamten
Rechnungsmonat zu erfahren. Allerdings hat diese Aussage einen tieferen Grund
und soll dazu beitragen, die Bereitschaft für kurzfristige Anlagen bei optimalen
Zinsen zu erhöhen und so
mehr Liquidität im Finanzsystem zu schaffen.
Zum Angebot und der Nachfrage
Staatsanleihen waren der wichtigste Markt zur Orientierung von Hypothekenanleihen, Bankanleihen und Unternehmensanleihen. Die Orientierung beinhaltete das Niveau der Zinsen , welches sich an den Staatsanleihen ausrichtete und sich allein an der Bonität der Staaten orientierte. Heute bestimmt die Notenbank die Zinsen und haben die Wirkung von Angebot und Nachfrage ausgeschlossen. Um sicher zu investieren ist es notwendig, sich die Worte von Draghi auf der Zunge zergehen zu lassen und sie nicht einfach nur als Aussage mit Wortlaut zu betrachten. In Japan zum Beispiel kauft nicht nur die Notenbank, sondern auch der Privatanleger Anleihen und Instrumente, die er aus wirtschaftlicher und rationaler Sicht nicht in Erwägung ziehen würde. Dies geschieht nicht aus freiwilliger Suggestion, sondern aus einem Zwang, der den japanischen Investoren auferlegt wird. In Deutschland und Euroland ist es bisher noch die Privatsache der Anleger, worin sie investieren und welche Instrumente sie kaufen möchten.
Immobilien für mehr Sicherheit
Um die Inflation zu umgehen und niedrige Zinsen auf Anlagen zu vermeiden, wird immer mehr in Immobilien investiert. Da es sich bei dieser Form der Anlage um Sachwerte handelt, hat der Anleger weniger Risiko und einen Wert praktisch in der Hand, welcher unbeeinflusst vom Finanzmarkt stabil bleibt und sogar in der Wertigkeit erhöht werden kann. Das Zinsniveau für Geldanlagen ist, bezogen auf Deutschland und im Vergleich zum Wirtschaftswachstum gesehen, viel zu niedrig. Dieser Faktor, sowie die günstigen Hypothekenzinsen sind Aspekte, welche das Verhalten von Investoren gezielt beeinflussen und den Fokus immer mehr auf den Immobilienkauf lenken. Die günstigen Zinsen auf Hypotheken sind eine Folge der langjährig manipulierten Zinsen auf dem Finanzmarkt. Da die Nachfrage nach Immobilien steigt, sind auch steigende Preise für den Immobilienmarkt zu beobachten. Vor allem in gefragten Regionen dominieren sehr hohe Immobilienpreise.
Tendenz:
kurzfristig: steigend
mittelfristig: aufwärts
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Zum Angebot und der Nachfrage
Staatsanleihen waren der wichtigste Markt zur Orientierung von Hypothekenanleihen, Bankanleihen und Unternehmensanleihen. Die Orientierung beinhaltete das Niveau der Zinsen , welches sich an den Staatsanleihen ausrichtete und sich allein an der Bonität der Staaten orientierte. Heute bestimmt die Notenbank die Zinsen und haben die Wirkung von Angebot und Nachfrage ausgeschlossen. Um sicher zu investieren ist es notwendig, sich die Worte von Draghi auf der Zunge zergehen zu lassen und sie nicht einfach nur als Aussage mit Wortlaut zu betrachten. In Japan zum Beispiel kauft nicht nur die Notenbank, sondern auch der Privatanleger Anleihen und Instrumente, die er aus wirtschaftlicher und rationaler Sicht nicht in Erwägung ziehen würde. Dies geschieht nicht aus freiwilliger Suggestion, sondern aus einem Zwang, der den japanischen Investoren auferlegt wird. In Deutschland und Euroland ist es bisher noch die Privatsache der Anleger, worin sie investieren und welche Instrumente sie kaufen möchten.
Immobilien für mehr Sicherheit
Um die Inflation zu umgehen und niedrige Zinsen auf Anlagen zu vermeiden, wird immer mehr in Immobilien investiert. Da es sich bei dieser Form der Anlage um Sachwerte handelt, hat der Anleger weniger Risiko und einen Wert praktisch in der Hand, welcher unbeeinflusst vom Finanzmarkt stabil bleibt und sogar in der Wertigkeit erhöht werden kann. Das Zinsniveau für Geldanlagen ist, bezogen auf Deutschland und im Vergleich zum Wirtschaftswachstum gesehen, viel zu niedrig. Dieser Faktor, sowie die günstigen Hypothekenzinsen sind Aspekte, welche das Verhalten von Investoren gezielt beeinflussen und den Fokus immer mehr auf den Immobilienkauf lenken. Die günstigen Zinsen auf Hypotheken sind eine Folge der langjährig manipulierten Zinsen auf dem Finanzmarkt. Da die Nachfrage nach Immobilien steigt, sind auch steigende Preise für den Immobilienmarkt zu beobachten. Vor allem in gefragten Regionen dominieren sehr hohe Immobilienpreise.
Tendenz:
kurzfristig: steigend
mittelfristig: aufwärts
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Dienstag, 20. August 2013
Gegen Wärmebrücken in Altbauten
In vielen Altbauten gibt es oft Wärmebrücken. Doch gegen diese Wärmebrücken
kann man laut der Energieberater der Verbraucherzentrale etwas tun. Diese haben
in diesem Bereich in der Regel eine langjährige Erfahrung und wissen auch, dass
jedes Haus anders ist. Eins haben die meisten Altbauten gemeinsam: Die Wände
sind sehr kalt. Besonders kalte Stellen bezeichnet man auch als Wärmebrücke.
Denn durch diese Brücken, gelangt besonders viel Wärme nach draußen, die besser
im Haus bleiben sollte.
Auswirkungen von Wärmebrücken
Im schlimmsten Fall können diese Kältezonen nicht nur die Bausubstanz beschädigen, sondern auch die Entstehung von Schimmel- oder Frostschäden begünstigen. Die Ursachen für diese Wärmebrücken liegen häufig in der Konstruktion des Hauses und im Material. Grundsätzlich besitzen Gauben, Glasbausteine, Vorsprünge oder Fensterstürze eine Stahl-Betonplatte. Diese Platte setzt sich dann in Form von einem Balkon nach außen hin fort. Sie haben jedoch eine besonders hohe Wärmeleitfähigkeit. Durch die große Oberfläche geben sie sehr viel Wärme ab. Diese Wärmebrücken können jedoch nur durch anspruchsvolle Dämmungen behoben werden.
Weitere Ursachen für Zugluft
Eine andere Problematik im Bereich der Wärmebrücken ist eine fehlerhafte Dämmung, dabei werden die Anschlüsse wie die Fensterlaibung einfach vernachlässigt. Dabei sollte die Fensterlaibung unbedingt auch gedämmt werden und das bis zur Fensterrahmen-Mitte. Auch der ärgerliche Wärmeverlust an Heizkörpernischen und Rollladenkästen, bzw. am Rollladengurt kann mit einfachen Mitteln eingedämmt werden.
Die unabhängigen VZ-Energieberater beraten nach Terminvereinbarung gratis zur Sanierung von Wärmebrücken und bei allen anderen Fragen zur Energieeinsparung. Weitere Informationen oder einen Beratungstermin erhalten Interessierte über die kostenlose Energieberatungshotline 0800-6075600 mit der folgenden Erreichbarkeit. Montags von 9:00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr, dienstags von 10:00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr sowie donnerstags von 10:00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr. Wer sind einfach nur zu diesem Thema informieren möchte, kann dies auf der Internetseite http://www.verbraucherzentrale-energieberatung.de tun.
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Auswirkungen von Wärmebrücken
Im schlimmsten Fall können diese Kältezonen nicht nur die Bausubstanz beschädigen, sondern auch die Entstehung von Schimmel- oder Frostschäden begünstigen. Die Ursachen für diese Wärmebrücken liegen häufig in der Konstruktion des Hauses und im Material. Grundsätzlich besitzen Gauben, Glasbausteine, Vorsprünge oder Fensterstürze eine Stahl-Betonplatte. Diese Platte setzt sich dann in Form von einem Balkon nach außen hin fort. Sie haben jedoch eine besonders hohe Wärmeleitfähigkeit. Durch die große Oberfläche geben sie sehr viel Wärme ab. Diese Wärmebrücken können jedoch nur durch anspruchsvolle Dämmungen behoben werden.
Weitere Ursachen für Zugluft
Eine andere Problematik im Bereich der Wärmebrücken ist eine fehlerhafte Dämmung, dabei werden die Anschlüsse wie die Fensterlaibung einfach vernachlässigt. Dabei sollte die Fensterlaibung unbedingt auch gedämmt werden und das bis zur Fensterrahmen-Mitte. Auch der ärgerliche Wärmeverlust an Heizkörpernischen und Rollladenkästen, bzw. am Rollladengurt kann mit einfachen Mitteln eingedämmt werden.
Die unabhängigen VZ-Energieberater beraten nach Terminvereinbarung gratis zur Sanierung von Wärmebrücken und bei allen anderen Fragen zur Energieeinsparung. Weitere Informationen oder einen Beratungstermin erhalten Interessierte über die kostenlose Energieberatungshotline 0800-6075600 mit der folgenden Erreichbarkeit. Montags von 9:00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr, dienstags von 10:00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr sowie donnerstags von 10:00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr. Wer sind einfach nur zu diesem Thema informieren möchte, kann dies auf der Internetseite http://www.verbraucherzentrale-energieberatung.de tun.
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Montag, 12. August 2013
Grundbucheintrag ist bei Erbaufteilung kostenlos
Durch ein Gerichtsurteil vom Oberlandesgericht Zweibrücken (Az.: 3 W 50/11)
ist ein Grundstückseintrag bei einer Erbteilung kostenlos. Wer ein Haus mit Grundstück in
einer Erbgemeinschaft erbt, braucht für dass Umändern im Grundbuch keine
Verwaltungskosten mehr zu zahlen. Zu diesem Urteil ist es aber erst gekommen,
als eine Erbgemeinschaft vor Gericht gezogen ist. Durch den Verzicht eines der
Erben aus der Erbengemeinschaft auf dass Grundstück,
wurde schon vorab der andere Erbe zum alleinigen Erben bestimmt. Laut geltenden
Recht muss man aber für einen Grundbuch Eintrag die Verwaltungskosten zahlen.
Damit man als rechtmäßiger Besitzer auch als Eigentümer eingetragen wird.
Mit einer Abschichtungsvereinbarung Kosten sparenDie Landesjustizkasse und dass Amtsgericht waren der Meinung, dass für den Eintrag im Grundbuch Gebühren fällig werden. Die Erben trafen jedoch eine sogenannte Abschichtungsvereinbarung. Durch den Verzicht des Miterben ist der zweite Erbe automatisch der Besitzer des Grundstückes geworden. Deshalb darf die notwendige Grundbucheintragung auch nicht wie ein Verkauf eines Grundstückes behandelt werden. Damit können nun alle Erben mit Grundstücken in einer ähnlichen Situation die rechtmäßige Übertragung kostenlos durchführen.
Unterschied zwischen Erben und KaufenDie Umschreibung des Erbes muss aber innerhalb von zwei Jahren vollzogen werden. Für die Umschreibung wird nur der Erbschein als Vorlage benötigt. Bisher musste der alleinige Erbe alle Kosten für die Verwaltungsaufwände alleine tragen, weil man die Erbschaft mit einem Kauf gleichgestellt hat. Die Abschichtung des Erbes durch die Miterben ist nicht mit einem Grundstückskauf vergleichbar. Die Auflösung einer Erbengemeinschaft ist durch Teilung oder Verkauf der Nachlassgegenstände als auch durch Übertragen von Erbanteilen möglich. Dabei gebe einer der Erben seine Mitgliedschaftsrechte an der Erbengemeinschaft auf, so dass sein Erbteil auf den anderen übergehe. Bei Grundstücken geschehe dies genauso, worauf der Grundbucheintrag dann auch kostenfrei sei. Nur bei einem Kauf ist der Grundbucheintrag
kostenpflichtig.
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Mit einer Abschichtungsvereinbarung Kosten sparenDie Landesjustizkasse und dass Amtsgericht waren der Meinung, dass für den Eintrag im Grundbuch Gebühren fällig werden. Die Erben trafen jedoch eine sogenannte Abschichtungsvereinbarung. Durch den Verzicht des Miterben ist der zweite Erbe automatisch der Besitzer des Grundstückes geworden. Deshalb darf die notwendige Grundbucheintragung auch nicht wie ein Verkauf eines Grundstückes behandelt werden. Damit können nun alle Erben mit Grundstücken in einer ähnlichen Situation die rechtmäßige Übertragung kostenlos durchführen.
Unterschied zwischen Erben und KaufenDie Umschreibung des Erbes muss aber innerhalb von zwei Jahren vollzogen werden. Für die Umschreibung wird nur der Erbschein als Vorlage benötigt. Bisher musste der alleinige Erbe alle Kosten für die Verwaltungsaufwände alleine tragen, weil man die Erbschaft mit einem Kauf gleichgestellt hat. Die Abschichtung des Erbes durch die Miterben ist nicht mit einem Grundstückskauf vergleichbar. Die Auflösung einer Erbengemeinschaft ist durch Teilung oder Verkauf der Nachlassgegenstände als auch durch Übertragen von Erbanteilen möglich. Dabei gebe einer der Erben seine Mitgliedschaftsrechte an der Erbengemeinschaft auf, so dass sein Erbteil auf den anderen übergehe. Bei Grundstücken geschehe dies genauso, worauf der Grundbucheintrag dann auch kostenfrei sei. Nur bei einem Kauf ist der Grundbucheintrag
kostenpflichtig.
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Dienstag, 30. Juli 2013
Rauchmelder richtig einsetzen
Rauchmelder
gehören am besten in der Raummitte an die Zimmerdecke. Sie sollten mindestens
einen halben Meter von der Wand entfernt hängen. An Dachschrägen werden die Rauchmelder
am besten etwa 50 Zentimeter unterhalb des höchsten Punktes montiert. Die Geräte
sollten nicht in der Nähe von Zugluft, Luftschächten und Klimaanlagen
installiert werden, da dort der Rauch im Brandfall abzieht.
Tipps für die Montage
Der Hersteller von Rauchmeldern, die Firma Gira aus Radevormwald, zeigt auf seiner Internetseite gut nachvollziehbare Installationshinweise. Mit dem folgenden Link können Sie die Seite aufrufen:
https://www.gira.com/gebaeudetechnik/anwendungsbeispiele/rauchmelder/installationshinweise.html
Rauchmelder sind mittlerweile in fast allen Bundesländern PflichtRauchmelder sind für Neu- und Altbauten in folgenden Bundesländern vorgeschrieben:
•Baden-Württemberg
•Bayern
•Bremen
•Hamburg
•Hessen
•Mecklenburg-Vorpommern
•Niedersachsen
•Nordrhein-Westfalen
•Rheinland-Pfalz
•Saarland
•Sachsen-Anhalt
•Schleswig-Holstein
•Thüringen
(Stand: 16.07.2013)
In Schlaf-und Kinderzimmern sowie in Fluren, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, sollte mindestens jeweils ein Gerät installiert sein. Der Rauchmelder sollte das CE-Zeichen mit Prüfnummer sowie die Aufschrift „EN 14604" tragen und eine Garantieleistung von drei Jahren aufweisen. Die Batterien sollten eine Gebrauchsleistung von mindestens fünf Jahren haben.
Rauchmelder sind klein und unscheinbar. Sie kosten kein Vermögen und können Leben retten!
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Tipps für die Montage
Der Hersteller von Rauchmeldern, die Firma Gira aus Radevormwald, zeigt auf seiner Internetseite gut nachvollziehbare Installationshinweise. Mit dem folgenden Link können Sie die Seite aufrufen:
https://www.gira.com/gebaeudetechnik/anwendungsbeispiele/rauchmelder/installationshinweise.html
Rauchmelder sind mittlerweile in fast allen Bundesländern PflichtRauchmelder sind für Neu- und Altbauten in folgenden Bundesländern vorgeschrieben:
•Baden-Württemberg
•Bayern
•Bremen
•Hamburg
•Hessen
•Mecklenburg-Vorpommern
•Niedersachsen
•Nordrhein-Westfalen
•Rheinland-Pfalz
•Saarland
•Sachsen-Anhalt
•Schleswig-Holstein
•Thüringen
(Stand: 16.07.2013)
In Schlaf-und Kinderzimmern sowie in Fluren, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, sollte mindestens jeweils ein Gerät installiert sein. Der Rauchmelder sollte das CE-Zeichen mit Prüfnummer sowie die Aufschrift „EN 14604" tragen und eine Garantieleistung von drei Jahren aufweisen. Die Batterien sollten eine Gebrauchsleistung von mindestens fünf Jahren haben.
Rauchmelder sind klein und unscheinbar. Sie kosten kein Vermögen und können Leben retten!
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Dienstag, 23. Juli 2013
Zinskommentar Juli 2013 - Euroland dank Draghi vom Chaos geprägt
Ein Mann, ein Wort. Doch schaut Euroland aufgrund der Aussagen von Mario Draghi eher
skeptisch auf die Kapitalmärkte und fragt sich, wie lange die Nervosität noch
regiert. Auch wenn der EZB Chef nach der letzten Sitzung wieder beruhigende
Worte für den europäischen Finanzmarkt fand, sind die Bürgerinnen und Bürger
nicht sicher und reagieren eher mit noch größerer Nervosität auf den Markt.
Kurzfristig hat sich zwar der Aktienmarkt beruhigt, doch ob es die Ruhe vor dem
Sturm, oder aber echte Sicherheit ist, bleibt abzuwarten.
Damit das Euroland Boot nicht kentert
Laut neuester Aussagen möchte Draghi an den derzeit niedrigen Leitzinsen festhalten und sie unter 0,5% belassen. Große Sorge um die Kreditwürdigkeit der Wirtschaft in Krisenländern sieht er als Anlass, Kredite besonders günstig zu vergeben und dies durch den utopisch niedrigen Leitzins zu forcieren. Draghi strebt die monitäre Verbesserung der Kapitalmärkte an und findet, mit Leitzinsen in dieser niedrigen Anordnung genau das Richtige zu tun und eine Basis für wirtschaftlichen Aufschwung in Krisenländern zu schaffen. Wenn Sie Euroland mit einem Ruderboot vergleichen, werden Sie maximal 4 Ruderer im Gleichtakt erkennen und mehrere mit im Boot sitzende Ruderer, die entweder gar nicht oder im falschen Rhythmus rudern. Das Boot und somit der Euro drohen zu kippen, ziehen die Ruderer nicht an einem Strang und agieren statt miteinander, gegeneinander. Auf dem Boot herrscht Chaos und die Trainer, seines Zeichens Politiker stehen am Ufer und betrachten das Schauspiel aus weiter Ferne. Hier stellt sich die Frage, warum Zuschauer für eine Vorstellung zahlen obwohl erkennbar ist, dass die Trainer keine Struktur einbringen und das Boot zum Kentern freigegeben ist?
Strukturprobleme müssen gelöst werden
Die Politik ist gefragt. Statt Probleme zu wälzen und sich mit finanzieller Unterstützung freizusprechen ist es notwendig, endlich an strukturellen Veränderungen der Eurozone zu arbeiten und eine gemeinsame Richtung einzuschlagen. Auf lange Sicht wird sich der Euro als Gemeinschaftswährung unter aktueller Beobachtung nicht halten und ist zum Scheitern verurteilt. So wie das Boot derzeit fährt, ist auf eine Stärkung der schwächsten Ruderer nicht zu hoffen. Vielmehr werden die Schwachen schwächer und die Starken allein können das Boot nicht zum Sieg führen. Anstatt kleine Stärkungen zu verteilen und so einen kurzfristigen Aufschwung zu begünstigen, sollte auf eine neue Struktur gesetzt und so der Erfolg angestrebt werden.
Aktuelle Zinslage für Baufinanzierungsvorhaben nutzenFür potenzielle Bauherren ist die Zinslage derzeit immer noch so günstig, dass sich der Traum vom Eigenheim oder der Eigentumswohnung mit Vorteilen realisieren lässt. Mit den Aussagen auf der letzten EZB-Sitzung hat Herr Draghi sichergestellt, dass die Zinsen für langfristige deutsche Staatsanleihen und damit auch die Hypothekenzinsen in Deutschland für die nächsten Wochen stabil bleiben sollten. Auch wenn die Zinsen zuletzt etwas angezogen haben, sind die Baugeldzinsen im historischen Vergleich immer noch extrem tief. Das sollte man nutzen und auf lange Laufzeiten zurückgreifen. Zu empfehlen ist es auch, die Tilgung höher zu wählen, damit nicht in zehn oder fünfzehn Jahren immer noch ein großes Restdarlehen aussteht.
Tendenz:
kurzfristig: seitwärts
mittelfristig: seitwärts
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Damit das Euroland Boot nicht kentert
Laut neuester Aussagen möchte Draghi an den derzeit niedrigen Leitzinsen festhalten und sie unter 0,5% belassen. Große Sorge um die Kreditwürdigkeit der Wirtschaft in Krisenländern sieht er als Anlass, Kredite besonders günstig zu vergeben und dies durch den utopisch niedrigen Leitzins zu forcieren. Draghi strebt die monitäre Verbesserung der Kapitalmärkte an und findet, mit Leitzinsen in dieser niedrigen Anordnung genau das Richtige zu tun und eine Basis für wirtschaftlichen Aufschwung in Krisenländern zu schaffen. Wenn Sie Euroland mit einem Ruderboot vergleichen, werden Sie maximal 4 Ruderer im Gleichtakt erkennen und mehrere mit im Boot sitzende Ruderer, die entweder gar nicht oder im falschen Rhythmus rudern. Das Boot und somit der Euro drohen zu kippen, ziehen die Ruderer nicht an einem Strang und agieren statt miteinander, gegeneinander. Auf dem Boot herrscht Chaos und die Trainer, seines Zeichens Politiker stehen am Ufer und betrachten das Schauspiel aus weiter Ferne. Hier stellt sich die Frage, warum Zuschauer für eine Vorstellung zahlen obwohl erkennbar ist, dass die Trainer keine Struktur einbringen und das Boot zum Kentern freigegeben ist?
Strukturprobleme müssen gelöst werden
Die Politik ist gefragt. Statt Probleme zu wälzen und sich mit finanzieller Unterstützung freizusprechen ist es notwendig, endlich an strukturellen Veränderungen der Eurozone zu arbeiten und eine gemeinsame Richtung einzuschlagen. Auf lange Sicht wird sich der Euro als Gemeinschaftswährung unter aktueller Beobachtung nicht halten und ist zum Scheitern verurteilt. So wie das Boot derzeit fährt, ist auf eine Stärkung der schwächsten Ruderer nicht zu hoffen. Vielmehr werden die Schwachen schwächer und die Starken allein können das Boot nicht zum Sieg führen. Anstatt kleine Stärkungen zu verteilen und so einen kurzfristigen Aufschwung zu begünstigen, sollte auf eine neue Struktur gesetzt und so der Erfolg angestrebt werden.
Aktuelle Zinslage für Baufinanzierungsvorhaben nutzenFür potenzielle Bauherren ist die Zinslage derzeit immer noch so günstig, dass sich der Traum vom Eigenheim oder der Eigentumswohnung mit Vorteilen realisieren lässt. Mit den Aussagen auf der letzten EZB-Sitzung hat Herr Draghi sichergestellt, dass die Zinsen für langfristige deutsche Staatsanleihen und damit auch die Hypothekenzinsen in Deutschland für die nächsten Wochen stabil bleiben sollten. Auch wenn die Zinsen zuletzt etwas angezogen haben, sind die Baugeldzinsen im historischen Vergleich immer noch extrem tief. Das sollte man nutzen und auf lange Laufzeiten zurückgreifen. Zu empfehlen ist es auch, die Tilgung höher zu wählen, damit nicht in zehn oder fünfzehn Jahren immer noch ein großes Restdarlehen aussteht.
Tendenz:
kurzfristig: seitwärts
mittelfristig: seitwärts
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Dienstag, 16. Juli 2013
Kauf eines gebrauchten Hauses - Besichtigung, Kaufvertrag, Übergabe
Wer beim Kauf einer gebrauchten Immobilie nur auf das Äußere schaut, geht ein
hohes Risiko ein. Denn auch die inneren Werte wie Bausubstanz oder Haustechnik
sind wesentlich, wenn es um die Einschätzung des Kaufpreises einer Immobilie und
der zusätzlichen Kosten für eine Renovierung oder Modernisierung geht. Der
Ratgeber "Kauf eines gebrauchten Hauses" der Verbraucherzentralen (VZ)
klärt über Fallstricke auf.
Kurzinfo zum BuchDer Markt für gebrauchte Häuser wächst und wächst. Und er bietet Hauskäufern echte Vorteile. Denn die Immobilie kann besichtigt werden und lässt sich mit anderen Angeboten vergleichen. Um aber nicht die "Katze im Sack" zu kaufen, müssen Bausubstanz, Heizungstechnik, Installationen und Modernisierungsbedarf realistisch eingeschätzt werden. Dabei hilft dieser bewährte Ratgeber der Verbraucherzentralen (VZ) von der Suche bis zur Schlüsselübergabe.
Mehr über das Buch
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Kurzinfo zum BuchDer Markt für gebrauchte Häuser wächst und wächst. Und er bietet Hauskäufern echte Vorteile. Denn die Immobilie kann besichtigt werden und lässt sich mit anderen Angeboten vergleichen. Um aber nicht die "Katze im Sack" zu kaufen, müssen Bausubstanz, Heizungstechnik, Installationen und Modernisierungsbedarf realistisch eingeschätzt werden. Dabei hilft dieser bewährte Ratgeber der Verbraucherzentralen (VZ) von der Suche bis zur Schlüsselübergabe.
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Montag, 8. Juli 2013
Fördermöglichkeiten für Immobilienkäufer oder Immobilienrenovierer
Für Immobilienkäufer oder Immobilienrenovierer gibt es einige
Fördermöglichkeiten. Ob es um einen Zuschuss oder ein vergünstigtes Darlehen
geht, findet man dazu hilfreiche Informationen im Internet.
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- Bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gibt es günstige Darlehen für
diejenigen, die Immobilien erwerben oder modernisieren möchten.
http://www.kfw.de/ - Die Fördermitteldatenbank sucht anhand der Postleitzahl, des Vorhabens und
des Energieanbieters nach passenden Programmen, wie sie etwa durch die
verschiedenen Bundesländer angeboten werden. Um an sie zu kommen, muss man
jedoch seine Adresse angeben.
http://www.foerderdata.de/ - Der Informationsdienst BINE und die Deutsche Energie-Agentur listen
Fördermöglichkeiten für Energiesparmaßnahmen bis auf Kommunalebene auf.
http://www.energiefoerderung.info/ - Bei der BAFA-Förderung gibt es unter bestimmten Voraussetzungen Zuschüsse
und Bonuszahlungen für die Einrichtung oder Umstellung auf umweltfreundliches
Heizen. Hausbesitzer, die in erneuerbare Energien, wie Solarthermie, Biomasse
oder Wärmepumpen investieren, können sich beim Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle (BAFA) informieren.
http://www.bafa.de/ - Auch beim Bundesverband der Verbraucherzentrale gibt es ein interessantes
Portal um nach spezifischen Fördermöglichkeiten der Bundesländer zu suchen. Auch
findet gibt es hier noch weitergehende Informationen rund um die
Finanzierung.
http://www.baufoerderer.de/ - Im Portal "Pro Eigenheim" findet man Informationen zu Fördermitteln, welche
von den Kommunen bereitgestellt werden. Es werden von Städten und Gemeinden
beispielsweise der Kauf von Grundstücken über zinsgünstige Darlehen oder
Zuschüsse unterstützt, die besonders für junge Familien interessant sein können.
Es sind dort Informationen für ca. 800 Kommunen zusammengestellt. Auch
Fördermöglichkeiten oder Zuschüsse von den Kirchen stehen hier zur
Verfügung.
http://www.aktion-pro-eigenheim.de/
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Dienstag, 2. Juli 2013
Zinskommentar Juni 2013 – Veränderungen der Zinsmärkte machen nervös
Der Leitzins liegt noch immer bei 0.25% und sollte somit für unveränderte
Zinsen am Markt sorgen. Doch in den
vergangenen Wochen wurde der Ausgabezins für US-Staatsanleihen von 0.5% auf 2.1%
erhöht. Investoren zittern und verfolgen nervös den Markt, der
trotz unveränderter Leitzinsen auf einmal mit höheren Ausgabezinsen aufwartet
und Anleger in Unsicherheit bringt. Begründet wird der höhere Zins in der
Erholung der Banken, welche aufgrund von Refinanzierungen zu mehr Stabilität auf
dem Finanzmarkt führte und so für ein Zinserhöhung durchaus adäquat war. Immer
häufiger stellt sich die Frage, ob sich Investitionen für Kleinanleger überhaupt
noch lohnen oder ein Zins über der Rendite von Staatsanleihen eher für wenig
Agitation aufgrund minderer Attraktivität auf den Märkten sorgt. Der Realzins
ist derzeit unter der Inflationsrate angesiedelt und bringt somit für den
Anleger immer einen Verlust.
Worin sich die Zinserhöhung stützt
Aufgrund der zahlreichen Aufkäufe in der letzten Zeit konnte das Niveau erhöht und ein für die Banken rentablerer Zins präsentiert werden. Riesige Aufkäufe der Notenbank sind als hauptsächliche Ursache zu betrachten. Doch kann die Erhöhung der Zinsen durchaus zur Folge haben, dass diese auf anderen Sektoren weg brechen und so für wenig Attraktivität in verschiedenen Anlagebereichen sorgen. Tritt dieser Fall ein, muss eine erneute Stützung erfolgen um den Markt aufzufangen und einen Zins-Crash zu unterbinden. Die rasche Zinserhöhung gleicht einem Strohfeuer und wird derzeit mit wachsamen Augen betrachtet. Da die Erhöhung nicht aufgrund einer tatsächlichen Stabilität auf dem Markt, sondern der gekauften Stabilität durch Notenbanken präsent ist, geht die Zinserhöhung tatsächlich mit einem hohen Risiko Hand in Hand und kann zeitnah ins Gegenteil umschlagen.
Ob sich die Konjunkturentwicklung festigt
Von einem Aufschwung in Euroland kann derzeit absolut keine Rede sein. Diese Begrifflichkeit klingt unter dem Deckmantel der erfolgten Refinanzierung und somit manuell begünstigten Erholung der Banken wie ein Hohn und nicht danach, das der Markt sich tatsächlich erholt hat und Investoren wieder Sicherheit bieten kann. Die USA sind sich den Auswirkungen auf den globalen Zinsmärkten durchaus bewusst und haben trotzdem mit einer Zinserhöhung aufgewartet. Bei einer fortschreitenden Inflation werden Notenbanken die einzigen Käufer von Anleihen sein, da der industrielle oder private Anleger keine Anleihen kauft, deren Rendite geringer als die Inflation ist. Sollte sich diese Befürchtung durchsetzen und ein alleiniger Ankauf der Anleihen von Notenbanken dominieren, wird der Zins-Crash zwangsläufig kommen und für neue Verwirrung und Unsicherheit auf den Märkten und an den globalen Börsen sorgen.
Tendenz:kurzfristig: seitwärts
mittelfristig: seitwärts Werbung
Worin sich die Zinserhöhung stützt
Aufgrund der zahlreichen Aufkäufe in der letzten Zeit konnte das Niveau erhöht und ein für die Banken rentablerer Zins präsentiert werden. Riesige Aufkäufe der Notenbank sind als hauptsächliche Ursache zu betrachten. Doch kann die Erhöhung der Zinsen durchaus zur Folge haben, dass diese auf anderen Sektoren weg brechen und so für wenig Attraktivität in verschiedenen Anlagebereichen sorgen. Tritt dieser Fall ein, muss eine erneute Stützung erfolgen um den Markt aufzufangen und einen Zins-Crash zu unterbinden. Die rasche Zinserhöhung gleicht einem Strohfeuer und wird derzeit mit wachsamen Augen betrachtet. Da die Erhöhung nicht aufgrund einer tatsächlichen Stabilität auf dem Markt, sondern der gekauften Stabilität durch Notenbanken präsent ist, geht die Zinserhöhung tatsächlich mit einem hohen Risiko Hand in Hand und kann zeitnah ins Gegenteil umschlagen.
Ob sich die Konjunkturentwicklung festigt
Von einem Aufschwung in Euroland kann derzeit absolut keine Rede sein. Diese Begrifflichkeit klingt unter dem Deckmantel der erfolgten Refinanzierung und somit manuell begünstigten Erholung der Banken wie ein Hohn und nicht danach, das der Markt sich tatsächlich erholt hat und Investoren wieder Sicherheit bieten kann. Die USA sind sich den Auswirkungen auf den globalen Zinsmärkten durchaus bewusst und haben trotzdem mit einer Zinserhöhung aufgewartet. Bei einer fortschreitenden Inflation werden Notenbanken die einzigen Käufer von Anleihen sein, da der industrielle oder private Anleger keine Anleihen kauft, deren Rendite geringer als die Inflation ist. Sollte sich diese Befürchtung durchsetzen und ein alleiniger Ankauf der Anleihen von Notenbanken dominieren, wird der Zins-Crash zwangsläufig kommen und für neue Verwirrung und Unsicherheit auf den Märkten und an den globalen Börsen sorgen.
Tendenz:kurzfristig: seitwärts
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Montag, 24. Juni 2013
Reparaturen zu Hause
Wer kennt das nicht? Der Wasserhahn tropft nervtötend, eine verzogene Tür klemmt, ein überlasteter Regalträger reißt aus der Verankerung oder die Heizung bleibt kalt...
Die Stiftung Warentest hat in dem Buch "Reparaturen zu Hause" Arbeitstechniken und Anleitungen zusammengestellt, so dass man als Heimwerker viele Probleme selbst lösen kann.
Kurzinfo zum Buch
Der Ratgeber zeigt, wie Sie Böden, Decken, Wände und Treppen renovieren, Sanitärinstallationen und Heizungsanlagen warten und reparieren sowie Probleme bei elektrischen Anlagen und Geräten sicher beheben. Dazu erfahren Sie, wie sie Türen und Fenster reparieren und auch gegen Einbrüche sichern. Mit bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitungen bekommen Sie praktische Hilfen zur Selbsthilfe. Werkzeug- und Materiallisten sowie viele Praxistipps verhelfen Ihnen zum Erfolg. Wir sagen: "Ran ans Werkzeug!" Dieser Ratgeber versetzt Sie in die Lage sich selbst zu helfen, auch wenn Sie nicht zu den ambitionierten Heimwerkern gehören.
Mit der richtigen Grundausstattung an gutem Werkzeug, dem nötigen Wissen in den wichtigsten Arbeitstechniken und den fotografierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen in diesem Buch können Sie viele Probleme erfolgreich bewältigen bis hin zu einfachen Umbaumaßnahmen. Neues gibt es vor allem bei den Elektroinstallationen Stichworte Netzwerke und Energiesparen und bei den Heizungen. Auch wenn Sie eine Wohnung vor dem Auszug renovieren müssen, helfen wir Ihnen.
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Die Stiftung Warentest hat in dem Buch "Reparaturen zu Hause" Arbeitstechniken und Anleitungen zusammengestellt, so dass man als Heimwerker viele Probleme selbst lösen kann.
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Mit der richtigen Grundausstattung an gutem Werkzeug, dem nötigen Wissen in den wichtigsten Arbeitstechniken und den fotografierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen in diesem Buch können Sie viele Probleme erfolgreich bewältigen bis hin zu einfachen Umbaumaßnahmen. Neues gibt es vor allem bei den Elektroinstallationen Stichworte Netzwerke und Energiesparen und bei den Heizungen. Auch wenn Sie eine Wohnung vor dem Auszug renovieren müssen, helfen wir Ihnen.
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Sonntag, 16. Juni 2013
Finanzierungsfehler auch bei Niedrigzins Angeboten vermeiden
Vor allem im Bereich Immobilienfinanzierung lassen sich Bauherren schnell
aufgrund niedriger Zinsen zu nicht vollständig kalkulierten Entscheidungen
hinreißen. Wird die eigene Finanzkraft überschätzt und sich an einen Kredit
gebunden, bewahren auch besonders niedrige Zinsen nicht vor dem finanziellen
Verlust und können dazu beitragen, dass die Tilgung der Raten schwerer fällt als
gedacht.
Kredite auf Herz und Nieren prüfen
Um wenig adäquate Angebote auszuschließen und dem Niedrigzins nicht den hauptsächlichen Fokus bei Entscheidungen zuteil werden zu lassen, sollten potenzielle Bauherren Kreditangebote vergleichen und sich für eine geringstmögliche Restschuld entscheiden. Um wirklich vergleichen und faire Konditionen erkennen zu können, raten Spezialisten zu identischen Angaben und Vorstellungen im Rahmen der Finanzierung. Mit einer Finanzierung mit langer Zinsbindung erhält der Kreditnehmer Vorteile und die Sicherheit, in den festgesetzten 10-15 Jahren von einer Erhöhung der Zinsen verschont zu bleiben. Aber auch Nebenkosten wie Miete für die aktuelle Wohnung, Grundsteuer und sonstige finanzielle Aufwendungen außerhalb der Anschaffung von Wohneigentum sind zu beachten und haben mit der Finanzierung des Bauvorhabens als solche nichts zu tun. Durch niedrige Zinsen wird die eigene Finanzkraft nicht selten überschätzt und unrealistisch beurteilt. Alle aufgezählten Kosten müssen außerhalb dem Aufwand zur Kredittilgung zur Verfügung stehen. Der Aufwand zur Tilgung sollte also gesondert übrig und nicht Bestandteil der laufenden Ausgaben sein.
Trotz Rückzahlungen sparen
Finanzielle Rücklagen sichern nicht nur die Finanzierungsraten in der Rückzahlung in finanzschwachen Zeiten, sondern sind ebenso für Sonderaufwendungen rund um die Immobilie notwendig. Wer nicht auf finanzielle Rücklagen achtet und ausschließlich die Kreditraten zahlt, wird bei unvorhergesehenen Geschehnissen und Kosten schnell in einen finanziellen Engpass geraten und die Tilgung nicht mehr vornehmen können. Bei Verträgen mit kostenlosen Sondertilgungen und flexiblen Vertragsbedingungen können Bauherren mit weniger Problemen rechnen und die Tilgungsrate den tatsächlich zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln einfacher und ohne Mehrkosten außerordentlich begleichen.
Kredite auf Herz und Nieren prüfen
Um wenig adäquate Angebote auszuschließen und dem Niedrigzins nicht den hauptsächlichen Fokus bei Entscheidungen zuteil werden zu lassen, sollten potenzielle Bauherren Kreditangebote vergleichen und sich für eine geringstmögliche Restschuld entscheiden. Um wirklich vergleichen und faire Konditionen erkennen zu können, raten Spezialisten zu identischen Angaben und Vorstellungen im Rahmen der Finanzierung. Mit einer Finanzierung mit langer Zinsbindung erhält der Kreditnehmer Vorteile und die Sicherheit, in den festgesetzten 10-15 Jahren von einer Erhöhung der Zinsen verschont zu bleiben. Aber auch Nebenkosten wie Miete für die aktuelle Wohnung, Grundsteuer und sonstige finanzielle Aufwendungen außerhalb der Anschaffung von Wohneigentum sind zu beachten und haben mit der Finanzierung des Bauvorhabens als solche nichts zu tun. Durch niedrige Zinsen wird die eigene Finanzkraft nicht selten überschätzt und unrealistisch beurteilt. Alle aufgezählten Kosten müssen außerhalb dem Aufwand zur Kredittilgung zur Verfügung stehen. Der Aufwand zur Tilgung sollte also gesondert übrig und nicht Bestandteil der laufenden Ausgaben sein.
Trotz Rückzahlungen sparen
Finanzielle Rücklagen sichern nicht nur die Finanzierungsraten in der Rückzahlung in finanzschwachen Zeiten, sondern sind ebenso für Sonderaufwendungen rund um die Immobilie notwendig. Wer nicht auf finanzielle Rücklagen achtet und ausschließlich die Kreditraten zahlt, wird bei unvorhergesehenen Geschehnissen und Kosten schnell in einen finanziellen Engpass geraten und die Tilgung nicht mehr vornehmen können. Bei Verträgen mit kostenlosen Sondertilgungen und flexiblen Vertragsbedingungen können Bauherren mit weniger Problemen rechnen und die Tilgungsrate den tatsächlich zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln einfacher und ohne Mehrkosten außerordentlich begleichen.
Montag, 10. Juni 2013
Baufusch - Vorbeugen, Reklamieren, Sanieren
Jeder Neubau hat laut Studien durchschnittlich 21 Problemstellen und deren Beseitigung kostet jährlich rund 1,4 Milliarden Euro. In dem neuen Ratgeber von Stiftung Warentest "Baupfusch" bekommt man die typischen Probleme in allen Bauphasen erklärt und erhält Tipps, wo man als Bauherr genauer hinsehen sollte.
Kurzinfo zum Buch
Mangelhafte Abdichtungen, instabiles Mauerwerk, nicht fachgerechte Wärmedämmung oder Mängel am Bau des Dachstuhls... Pfusch am Bau führt in aller Regel zu unvorhergesehenen Ausgaben, die bei knapp kalkulierten Finanzierungen das ganze Bauprojekt gefährden können. Dieser Ratgeber von bewahrt Bauherren vor Fehlern und erklärt die Möglichkeiten der Qualitätskontrolle. Der von Stiftung Warentest entwickelte Baustellen-Check zeigt die schlimmsten Bausünden und klassifiziert sie nach Häufigkeit des Auftretens sowie nach Aufwand, der betrieben werden muss, um den Pfusch zu entdecken. Außerdem erfahren Sie, wie ein Mangel sachgerecht behoben wird. Die Bauabnahme und wie Sie Konflikte gütlich oder aber vor Gericht lösen, sind eigene Themen in diesem Ratgeber. Adressen und Musterdokumente im Serviceteil geben Ihnen weitere Hilfestellungen, damit Sie sorgenfrei ins neue Zuhause einziehen können.
Mehr über das Buch
Berechnen Sie hier Ihre Finanzierung.
Kurzinfo zum Buch
Mangelhafte Abdichtungen, instabiles Mauerwerk, nicht fachgerechte Wärmedämmung oder Mängel am Bau des Dachstuhls... Pfusch am Bau führt in aller Regel zu unvorhergesehenen Ausgaben, die bei knapp kalkulierten Finanzierungen das ganze Bauprojekt gefährden können. Dieser Ratgeber von bewahrt Bauherren vor Fehlern und erklärt die Möglichkeiten der Qualitätskontrolle. Der von Stiftung Warentest entwickelte Baustellen-Check zeigt die schlimmsten Bausünden und klassifiziert sie nach Häufigkeit des Auftretens sowie nach Aufwand, der betrieben werden muss, um den Pfusch zu entdecken. Außerdem erfahren Sie, wie ein Mangel sachgerecht behoben wird. Die Bauabnahme und wie Sie Konflikte gütlich oder aber vor Gericht lösen, sind eigene Themen in diesem Ratgeber. Adressen und Musterdokumente im Serviceteil geben Ihnen weitere Hilfestellungen, damit Sie sorgenfrei ins neue Zuhause einziehen können.
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Dienstag, 4. Juni 2013
Zinskommentar Mai 2013 - Welche Auswirkungen der Leitzins von nur noch 0,5% auf die Baufinanzierung hat
Stetige Inflation und die Eurokrise in den Südländern haben dazu geführt,
dass der Leitzins der EZB um
weitere 0,25% gesenkt wurde. Die deutsche Politik mit Frau Merkel an der Spitze
gilt als Befürworter des gesenkten Leitzins und gerät so
in die Kritik der Wirtschaft. Mario Draghi hingegen weist den Druck der Politik
von sich und distanziert sich davon, dass die Zinssenkung ein Produkt der
Forderungen aus Deutschland und anderen nicht schwachen EU Staaten ist. Laut
Informationen soll die EZB sogar
dafür plädieren, das Liquiditätshaltung mit einem Strafzins bedacht wird. Banken
freuen sich natürlich über den erneut gesenkten Leitzins und erhalten
von der EZB Konditionen,
die auf einem erkennbaren und noch nie dagewesenen Rekordtief angesiedelt sind.
Die Kreditvergabe in den Südländern soll mit niedrigen Zinsen wieder in Gang
gebracht und so ein wirtschaftlicher Aufschwung ermöglicht werden. Doch ob diese
Theorie aufgeht oder die Wirtschaft noch schwächer wird, ist derzeit nicht
erkennbar. Bekannt aber ist, dass die Banken ihre Zinsen an den Endverbraucher
noch erhöht haben, obwohl sie selbst das Geld von der EZB zu
äußerst niedrigen Konditionen erhalten.
Trotz niedrigem Leitzins höhere Kreditzinsen?
Die Politik sieht die Schuld bei der EZB , während diese die Schuld von sich weist. Durch eine hohe Arbeitslosigkeit und Inflation in den Krisenländern gehen die Preise für Immobilien zurück, Neueinrichtungen oder Anschaffungen sind nicht zu bewerkstelligen und wirken sich natürlich und sichtbar auf die Wirtschaft in den Krisenländern aus. Lauter werden die kritischen Stimmen zu Frau Merkel, die trotz mehrfacher Aufforderung nicht an ihrem Konzept und den Aussagen zur Sparpolitik für Krisenländern, sowie zur Sanierung von Staatsfinanzen festhält. Inwieweit sich der Rückhalt der Politik auch auf die deutsche Wirtschaft auswirkt und welchen Einfluss die niedrigen Leitzinsen auf Dauer ausüben werden, ist derzeit noch ungewiss. Es sieht danach aus, dass die Nullzins Politik der EZB die Sparmaßnahmen unnötig erscheinen und sie von der Agenda der Krisenländer nehmen lässt. Vor allem arbeitslose Bürger in den Krisenländern schimpfen über Sparmaßnahmen und fühlen sich in ihrer persönlichen Freiheit durch politische Strenge eingeschränkt.
Auswirkungen für Deutschland beim Immobilienkauf
Die Nullzins Politik zeichnet sich in Deutschland auf zwei verschiedenen Ebenen ab. Während Sparer um ihre Zinsen gebracht werden und enttäuscht reagieren, boomt der Markt für Immobilien mit rekordverdächtig günstigen Preisen. So werden auch vielerorts Immobilien angeschafft, die nicht als überlegter Kauf, sondern aufgrund enorm niedriger Konditionen und praktisch kaum Zinsen erfolgen. Bei 10-jährigen Pfandbriefsätzen von 1,6 Prozent sind die Hypothekenkredite auf einem historisch tiefem Niveau angelangt und bieten enorme Finanzierungsvorteile, wenn die Finanzierung langfristig ausgelegt wird. Es besteht jedoch die Gefahr, dass dadurch in den Euro-Kernländern die nächsten Immobilienblasen entstehen können. Künstlich tief gehaltene Zinsniveaus verleiten zu spekulativen Käufen und falschen Investitionen. Wenn in München oder Frankfurt inzwischen für Mehrfamilienhäuser oder Kapitalanlagewohnungen die 40-fache Jahresmiete bezahlt wird, so ist dies nur nachvollziehbar, wenn die Zinsen auf dem derzeitigen Niveau bleiben. Bei einer Normalisierung des Zinsniveaus würde der Multiplikator wieder Richtung der langfristigen Durchschnitte des 15-fachen gehen, wodurch erhebliche Preisrückgänge die Folge wären.
Tendenz:kurzfristig: seitwärts
mittelfristig: seitwärts
Trotz niedrigem Leitzins höhere Kreditzinsen?
Die Politik sieht die Schuld bei der EZB , während diese die Schuld von sich weist. Durch eine hohe Arbeitslosigkeit und Inflation in den Krisenländern gehen die Preise für Immobilien zurück, Neueinrichtungen oder Anschaffungen sind nicht zu bewerkstelligen und wirken sich natürlich und sichtbar auf die Wirtschaft in den Krisenländern aus. Lauter werden die kritischen Stimmen zu Frau Merkel, die trotz mehrfacher Aufforderung nicht an ihrem Konzept und den Aussagen zur Sparpolitik für Krisenländern, sowie zur Sanierung von Staatsfinanzen festhält. Inwieweit sich der Rückhalt der Politik auch auf die deutsche Wirtschaft auswirkt und welchen Einfluss die niedrigen Leitzinsen auf Dauer ausüben werden, ist derzeit noch ungewiss. Es sieht danach aus, dass die Nullzins Politik der EZB die Sparmaßnahmen unnötig erscheinen und sie von der Agenda der Krisenländer nehmen lässt. Vor allem arbeitslose Bürger in den Krisenländern schimpfen über Sparmaßnahmen und fühlen sich in ihrer persönlichen Freiheit durch politische Strenge eingeschränkt.
Auswirkungen für Deutschland beim Immobilienkauf
Die Nullzins Politik zeichnet sich in Deutschland auf zwei verschiedenen Ebenen ab. Während Sparer um ihre Zinsen gebracht werden und enttäuscht reagieren, boomt der Markt für Immobilien mit rekordverdächtig günstigen Preisen. So werden auch vielerorts Immobilien angeschafft, die nicht als überlegter Kauf, sondern aufgrund enorm niedriger Konditionen und praktisch kaum Zinsen erfolgen. Bei 10-jährigen Pfandbriefsätzen von 1,6 Prozent sind die Hypothekenkredite auf einem historisch tiefem Niveau angelangt und bieten enorme Finanzierungsvorteile, wenn die Finanzierung langfristig ausgelegt wird. Es besteht jedoch die Gefahr, dass dadurch in den Euro-Kernländern die nächsten Immobilienblasen entstehen können. Künstlich tief gehaltene Zinsniveaus verleiten zu spekulativen Käufen und falschen Investitionen. Wenn in München oder Frankfurt inzwischen für Mehrfamilienhäuser oder Kapitalanlagewohnungen die 40-fache Jahresmiete bezahlt wird, so ist dies nur nachvollziehbar, wenn die Zinsen auf dem derzeitigen Niveau bleiben. Bei einer Normalisierung des Zinsniveaus würde der Multiplikator wieder Richtung der langfristigen Durchschnitte des 15-fachen gehen, wodurch erhebliche Preisrückgänge die Folge wären.
Tendenz:kurzfristig: seitwärts
mittelfristig: seitwärts
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